Hand dreht an Schalter mit CO2-Aufschrift

To­tal­re­vi­si­on des CO2-Ge­set­zes vor­erst ge­schei­tert

eco­no­mie­su­is­se be­dau­ert das Schei­tern der To­tal­re­vi­si­on des CO2-Ge­set­zes. Mit der Ab­leh­nung im Na­tio­nal­rat be­ginnt die De­bat­te er­neut am Aus­gangs­punkt. eco­no­mie­su­is­se wird die CO2-Re­vi­si­on wei­ter kon­struk­tiv be­glei­ten und dar­auf ach­ten, dass die Schwei­zer Kli­ma­zie­le ef­fek­tiv und mit markt­wirt­schaft­li­chen In­stru­men­ten er­reicht wer­den.

Der Na­tio­nal­rat ver­wirft in der Ge­samt­ab­stim­mung die To­tal­re­vi­si­on des CO2-Ge­set­zes nach punk­tu­el­len Ver­bes­se­run­gen der bun­des­rät­li­chen Vor­la­ge. eco­no­mie­su­is­se be­dau­ert die­sen Ent­scheid, weil er die Be­ra­tun­gen zu­rück­wirft und wert­vol­le Zeit ver­spielt.

Ziel bleibt ein wirt­schafts­ver­träg­li­ches CO2-Ge­setz

eco­no­mie­su­is­se wird sich auch wei­ter­hin kon­struk­tiv in die De­bat­te ein­brin­gen und sich dabei für eine wirk­sa­me, fle­xi­ble und glaub­wür­di­ge Kli­ma­po­li­tik ein­set­zen. eco­no­mie­su­is­se be­kennt sich zum bun­des­rät­li­chen Ziel, die Treib­haus­gas­emis­sio­nen bis zum Jahr 2030 um 50 Pro­zent im Ver­gleich zum Jahr 1990 zu re­du­zie­ren. Ge­ra­de um diese am­bi­tio­nier­ten Ziele zu er­rei­chen, braucht es aber markt­wirt­schaft­li­che In­stru­men­te und Fle­xi­bi­li­tät.