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Nein zu teu­ren Aus­bau­vor­ha­ben und Zwangs­mass­nah­men

eco­no­mie­su­is­se nimmt das Ab­stim­mungs­er­geb­nis er­freut zur Kennt­nis. Die Stimm­be­rech­tig­ten ebnen mit dem NEIN zur In­itia­ti­ve «AHVp­lus» den Weg für die drin­gen­de Ge­samt­re­form der Al­ters­vor­sor­ge. Das NEIN zur In­itia­ti­ve «Grüne Wirt­schaft» be­wahrt den Werk­platz vor un­nö­ti­gen und kon­tra­pro­duk­ti­ven Vor­schrif­ten auf dem Pfad für mehr Nach­hal­tig­keit.

Mil­li­ar­den­kos­ten zu­las­ten kom­men­der Ge­ne­ra­tio­nen ab­ge­wen­det 

Der Wirt­schafts­dach­ver­band ist er­freut über die klare Ab­leh­nung der In­itia­ti­ve «AHVp­lus». Sie hätte das wich­tigs­te So­zi­al­werk in gros­se fi­nan­zi­el­le Schwie­rig­kei­ten ge­bracht. Denn schon heute schreibt die AHV rote Zah­len. Die In­itia­ti­ve hätte zu Mehr­kos­ten von bis zu jähr­lich 5,5 Mil­li­ar­den Fran­ken ge­führt und damit den Fi­nan­zie­rungs­be­darf der AHV dras­tisch er­höht. Nun ist der Weg frei für die drin­gend nö­ti­ge Ge­samt­re­form der Al­ters­vor­sor­ge. In diese muss auch eine Sta­bi­li­sie­rungs­re­gel Ein­gang fin­den. Sie ver­hin­dert, dass die AHV auf­grund eines Re­form­staus in eine star­ke Schief­la­ge gerät. Denn das Ziel muss die lang­fris­ti­ge Si­che­rung der Ren­ten für alle Ge­ne­ra­tio­nen sein.

Grü­nes Kor­sett ver­hin­dert

Eben­falls er­freu­lich ist das deut­li­che Nein zur ex­tre­men In­itia­ti­ve «Grüne Wirt­schaft». Diese hätte durch un­ab­ding­ba­re Zwangs­mass­nah­men Un­ter­neh­men wie Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten er­heb­lich ge­trof­fen und dem Wohl­stand mas­siv ge­scha­det. Das Nein zur In­itia­ti­ve ist ein Nein zu neuen – in­ter­na­tio­nal nicht ab­ge­stimm­ten – Vor­schrif­ten und zu­sätz­li­chen Steu­ern. Es ist aber kein Nein zu mehr Nach­hal­tig­keit. Die Un­ter­neh­men sind sich den Her­aus­for­de­run­gen be­wusst und haben nicht zu­letzt aus Kos­ten­über­le­gun­gen selbst das gröss­te In­ter­es­se, mit den knap­pen Res­sour­cen immer ef­fi­zi­en­ter um­zu­ge­hen. Darum sind die Schwei­zer Un­ter­neh­men be­reits heute vor­bild­lich im Be­reich der Res­sour­cen­pro­duk­ti­vi­tät – und stre­ben durch un­ter­neh­me­ri­sche In­no­va­ti­on kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­run­gen an.

Staat­li­che Si­cher­heit geht vor

Schliess­lich nimmt der Dach­ver­band der Un­ter­neh­men das Ja zum neuen Nach­rich­ten­dienst­ge­setz be­frie­digt zur Kennt­nis. Si­cher­heit ist auch für den Wirt­schafts­stand­ort Schweiz zen­tral.