Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zur Re­vi­si­on des Ver­si­che­rungs­ver­trags­ge­set­zes (VVG)

Kern­an­lie­gen der Re­vi­si­on ist es, das über hun­dert­jäh­ri­ge Ver­si­che­rungs­ver­trags­ge­setz an die An­for­de­run­gen und Be­dürf­nis­se eines mo­der­nen Ge­set­zes an­zu­pas­sen. eco­no­mie­su­is­se un­ter­stützt diese Stoss­rich­tung, lehnt aber zu weit­ge­hen­de An­pas­sun­gen sowie Ein­schrän­kun­gen in der Ver­trags­au­to­no­mie mit Nach­druck ab. Dies be­trifft na­ment­lich, je­doch nicht ab­schlies­send, die fol­gen­den Punk­te:

  • Keine Er­wei­te­rung der vor­ver­trag­li­chen In­for­ma­ti­ons­pflicht
  • Keine Ein­schrän­kun­gen der Ver­trags­frei­heit: insb. Bei­be­hal­ten der Mög­lich­keit, Ver­trags­be­din­gun­gen an­zu­pas­sen

Schliess­lich for­dert eco­no­mie­su­is­se, dass eine nach­voll­zieh­ba­re Ab­klä­rung der mit der vor­ge­schla­ge­nen Ge­set­zes­an­pas­sung ver­bun­de­nen Kos­ten im Ver­hält­nis des Nut­zens vor­ge­nom­men wird.