Pugno di ghiaccio che emerge dall'acqua

Neue Ka­pi­tal­ge­winn­steu­ern ab­ge­wen­det

Das Schwei­zer Stimm­volk hat sich deut­lich gegen neue Ka­pi­tal­ge­winn­steu­ern aus­ge­spro­chen und die Steu­er­initia­ti­ve der Juso heute an der Urne klar ab­ge­lehnt. eco­no­mie­su­is­se ist er­freut über die­ses deut­li­che Ab­stim­mungs­er­geb­nis. Damit spre­chen sich die Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer für eine star­ke KMU-Wirt­schaft und si­che­re Un­ter­neh­mens­nach­fol­gen aus.

Die Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer haben sich nicht von fal­schen Ver­spre­chen blen­den las­sen und haben die Steu­er­initia­ti­ve der Juso heute deut­lich ab­ge­lehnt. Wir konn­ten im Ab­stim­mungs­kampf auf­zei­gen, dass die In­itia­ti­ve will­kür­lich for­mu­liert war und weite Teile der Be­völ­ke­rung be­trof­fen ge­we­sen wären. Die Fol­gen für mit­tel­stän­di­sche Schwei­zer Un­ter­neh­men, spe­zi­ell für Fa­mi­li­en­ge­sell­schaf­ten und Start-ups, wären er­heb­lich ge­we­sen. Eine neue über­mäs­si­ge Be­steue­rung von Ka­pi­tal­ein­kom­men in Kom­bi­na­ti­on mit den heute schon be­ste­hen­den Ver­mö­gens­steu­ern hätte zu einer ka­pi­tal­mäs­si­gen Ent­lee­rung vie­ler Un­ter­neh­men ge­führt, Zu­kunfts­in­ves­ti­tio­nen ver­hin­dert und be­reits heute schwie­ri­ge Nach­fol­ge­lö­sun­gen akut ge­fähr­det.

In­ves­ti­ti­ons­feind­li­che Un­ter­neh­mens­ab­ga­ben ab­schaf­fen

Das er­freu­li­che Ab­stim­mungs­re­sul­tat er­mög­licht es nun der Wirt­schaft und der Po­li­tik, sich den ak­tu­el­len po­li­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen im Steu­er­be­reich zu stel­len. Dazu ge­hört das Re­fe­ren­dum von Links gegen die längst über­fäl­li­ge Ab­schaf­fung der Emis­si­ons­ab­ga­be auf Ei­gen­ka­pi­tal. Sämt­li­che Fir­men, gross und klein, sind pro­por­tio­nal zu ihrer Grös­se von die­ser Ab­ga­be be­trof­fen. Schei­tert diese Re­form, schä­digt dies ins­be­son­de­re kri­sen­be­trof­fe­ne Un­ter­neh­men. Nach Ver­lus­ten in der Krise sind zahl­rei­che Fir­men ge­ra­de jetzt dar­auf an­ge­wie­sen, dass Pri­va­te neue ei­ge­ne Mit­tel ein­schies­sen. Eine Ab­ga­be auf der Auf­sto­ckung des Ei­gen­ka­pi­tals ist be­reits unter nor­ma­len Um­stän­den volks­wirt­schaft­lich schäd­lich, in Wirt­schafts­kri­sen aber gänz­lich kon­tra­pro­duk­tiv. Ei­gen­bei­trä­ge pri­va­ter In­ves­to­ren sind klar die beste Lö­sung, weil sie für den Steu­er­zah­ler teure, staat­li­che Stüt­zungs­bei­trä­ge er­set­zen. Ei­gen­ka­pi­tal ist zudem ein es­sen­zi­el­les Si­cher­heits­pols­ter für die nächs­te Krise. Dass der Staat des­sen Auf­bau steu­er­lich be­straft, ist ab­surd. Es käme auch nie­man­dem in den Sinn, ei­ge­ne Ein­la­gen ins Spar­kon­to mit einer Ab­ga­be zu ver­se­hen.