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Mehr Ef­fi­zi­enz dank E-Go­vern­ment

Die ge­mein­sa­men Be­mü­hun­gen des Bun­des und der Kan­to­ne, die Ver­wal­tungs­tä­tig­keit mit­tels In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik zu ver­bes­sern, sol­len wei­ter­ge­führt wer­den. Für die Wirt­schaft ist dies ein rich­ti­ger Schritt hin zu ef­fi­zi­en­te­ren, we­ni­ger bü­ro­kra­ti­schen Ab­läu­fen.

​eco­no­mie­su­is­se be­grüsst den Ent­scheid der Lan­des­re­gie­rung, die Rah­men­ver­ein­ba­rung über die E-Go­vern­ment-Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Bund und Kan­to­nen in den Jah­ren 2012 bis 2015 wei­ter­zu­füh­ren. Wich­tig ist nun, dass die kan­to­na­len Re­gie­run­gen der neuen Ver­ein­ba­rung eben­falls zu­stim­men. Ins­be­son­de­re die stär­ke­re zen­tra­le Steue­rung über das In­for­ma­tik­stra­te­gie­or­gan des Bun­des (ISB) ist sinn­voll und wird auch dazu bei­tra­gen, die Ziele der Di­gi­ta­len Agen­da 2020 der Wirt­schaft zu er­rei­chen.

Der Wirt­schafts­dach­ver­band er­hofft sich von einer stär­ke­ren Nut­zung der di­gi­ta­len Tech­no­lo­gi­en im Rah­men von E-Go­vern­ment Ef­fi­zi­enz­stei­ge­run­gen. Dabei geht es nicht darum, fö­de­ra­lis­ti­sche Struk­tu­ren zu über­win­den, wie dies von Geg­nern oft mo­niert wird. Im Zeit­al­ter der In­for­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie ist es je­doch an­ge­zeigt, diese neuen Mit­tel zu nut­zen, um die Ab­läu­fe der öf­fent­li­chen Ver­wal­tun­gen deut­lich zu ver­bes­sern.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen:

Di­gi­ta­le Agen­da 2020 – Auf dem Weg an die Welt­spit­ze