Wahlen 2019: Kompass für die Wirtschaftspolitik
Im Hinblick auf die eidgenössischen Wahlen 2019 hat economiesuisse unter elections.ch eine Online-Umfrage lanciert. Diese soll den Kandidierenden der National- und Ständeratswahlen als individuelle Orientierungshilfe und wirtschaftspolitische Standortbestimmung dienen. Die Umfrage steht aber auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen.
Die Schweiz ist ein erfolgreicher und wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort. Sie hat aber in den jüngsten Ländervergleichen ihren Spitzenplatz in der Wettbewerbsfähigkeit eingebüsst und rangiert nun hinter Volkswirtschaften wie den USA, Singapur oder den Niederlanden. Selbst wenn solche Ländervergleiche kritisch zu beurteilen sind, zeigen sie doch klar: Die Schweiz verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Ohne Gegenmassnahmen droht der Abstieg ins Mittelfeld. Das wäre für den Wohlstand in unserem Land fatal.
Wie können Wirtschaft und Politik die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts und somit den Wohlstand in der Schweiz steigern? Was braucht es, damit die Schweiz an die Weltspitze zurückkehrt? Wer kann dazu welchen Beitrag leisten?
In der Online-Befragung unter www.elections.ch können Sie testen, wie Sie zu konkreten wirtschaftsrelevanten Vorlagen der nächsten Legislaturperiode 2019–2023 stehen. Am Ende der Befragung werden Sie eine persönliche Auswertung erhalten, die zeigt, ob und wie Sie die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Schweiz stärken.
Die Befragung dauert rund 15 Minuten und ist mit weiterführenden Informationen zu den einzelnen Fragen und Politikbereichen angereichert und dient als Orientierungshilfe für Kandidierende der eidgenössischen Wahlen 2019 sowie für wirtschaftspolitisch interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Nach Ausfüllen des Fragebogens bekommen die Teilnehmenden eine persönliche Auswertung und ausführliche Informationen zu den betreffenden Geschäften. So können sich Kandidierende und Interessierte heute schon mit denjenigen wirtschaftspolitischen Themen persönlich auseinandersetzen, die in der nächsten Legislatur im Parlament diskutiert werden. Aus den Umfrageergebnissen werden keine Ranglisten und keine Wahlempfehlungen erstellt. Die eigenen Antworten werden nirgends öffentlich angezeigt und sind ausschliesslich für die Umfrageteilnehmer und die Systemadministratoren sichtbar.