Na­tio­na­ler Di­gi­tal­tag: Dis­ku­tie­ren Sie mit

Das di­gi­ta­le Zeit­al­ter hat be­gon­nen – und wir ste­hen mit­ten­drin. Wir haben das Pri­vi­leg, die his­to­ri­sche Um­wäl­zung in un­se­rem Land als Zeit­zeu­gen nicht nur mit­zu­er­le­ben, son­dern aktiv mit­zu­ge­stal­ten. Las­sen Sie uns die­sen Weg in die Zu­kunft ge­mein­sam be­strei­ten. Dis­ku­tie­ren Sie am ers­ten na­tio­na­len Di­gi­tal­tag mit. Nur wenn Wirt­schaft und Ge­sell­schaft an einem Strang zie­hen, wer­den wir und unser Land als Ge­win­ner aus die­ser di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on her­vor­ge­hen.

Wir Men­schen sind be­kannt­lich Ge­wohn­heits­tie­re. Ein­schnei­den­den Ver­än­de­run­gen wird grund­sätz­lich mit einem Hauch Skep­sis be­geg­net. Das er­le­be ich oft auch in Ge­sprä­chen zum Thema Di­gi­ta­li­sie­rung. Die noch un­ge­wis­se Zu­kunft, der ra­san­te Wan­del im Be­rufs- und Pri­vat­all­tag sowie der im­men­se Tech­no­lo­gie­fort­schritt lösen nicht nur Zu­ver­sicht, son­dern auch Ver­un­si­che­rung, Sor­gen und Ängs­te aus. Wie wer­den wir bei­spiels­wei­se in zehn Jah­ren leben? Gibt es in Zu­kunft noch ge­nü­gend Ar­beit für uns alle und ist eine ver­läss­li­che Le­bens- und Fa­mi­li­en­pla­nung in einer Welt, in der un­ab­hän­gi­ge Dienst­leis­ter in tem­po­rä­ren An­stel­lungs­ver­hält­nis­sen zu­neh­mend eine wich­ti­ge Rolle spie­len, über­haupt noch mög­lich?

Vor­sicht ist ten­den­zi­ell keine schlech­te Ei­gen­schaft. Ängs­te, Sor­gen, Be­fürch­tun­gen und un­be­ant­wor­te­te Fra­gen da­ge­gen sind keine idea­len Vor­aus­set­zun­gen, um der di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on zu be­geg­nen. Denn Fakt ist: Der Fort­schritt lässt sich weder auf­hal­ten, noch ver­mei­den. Und das ist auch gut so. Er ist ein wich­ti­ger Be­stand­teil un­se­res Le­bens und der Schlüs­sel für In­no­va­ti­on und Wohl­stand in der Schweiz.

Wie aber schaf­fen wir es, un­se­ren Be­fürch­tun­gen – die durch­aus ihre Le­gi­ti­ma­ti­on haben – den Wind aus den Se­geln zu neh­men? Um nach vor­wärts schau­en zu kön­nen, lohnt sich manch­mal ein Blick in die Ver­gan­gen­heit. Die Schweiz hat be­reits meh­re­re tief grei­fen­de Wan­del mit Bra­vour ge­meis­tert und schafft es immer wie­der, als klei­nes Land in­ter­na­tio­nal in un­ter­schied­li­chen The­men­be­rei­chen an der Spit­ze mit­zu­mi­schen. Un­se­re Of­fen­heit, un­se­re Viel­falt, un­se­re stark aus­ge­präg­te Tra­di­ti­on der Ei­gen­ver­ant­wor­tung sowie unser Ge­mein­sinn und un­se­re Be­reit­schaft für den Kon­sens sind zen­tra­le Ker­nei­gen­schaf­ten, die uns dabei immer wie­der vor­an­brin­gen. Es spricht nichts da­ge­gen, dass wir auch die­ses Mal gut ge­rüs­tet sind.

Ver­än­de­run­gen sind wich­tig, ver­lan­gen aber immer auch eine Por­ti­on Mut. Fas­sen Sie Mut und dis­ku­tie­ren Sie am ers­ten na­tio­na­len Di­gi­tal­tag mit über Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen der Di­gi­ta­li­sie­rung in der Schweiz. Über 40 Un­ter­neh­men, Hoch­schu­len und In­sti­tu­tio­nen aus allen Lan­des­tei­len tre­ten an ver­schie­de­nen Bahn­hö­fen in den Dia­log mit der Be­völ­ke­rung, öff­nen ihre Türen und laden ein zum Ein­tau­chen, zur kri­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zung, zum Ent­de­cken und Er­le­ben der di­gi­ta­len Welt. Wir sind in der glück­li­chen Lage, den di­gi­ta­len Wan­del in un­se­rem Land mit­zu­ge­stal­ten und als Ge­win­ner aus den Ver­än­de­run­gen her­vor­zu­ge­hen. Damit dies ge­lingt, müs­sen wir schon heute die wich­ti­gen Fra­gen und The­men der Zu­kunft be­ant­wor­ten.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zum Di­gi­tal­tag fin­den Sie hier.