Europaticker

Eu­ro­pa­ti­cker: News zu den Bi­la­te­ra­len

Die Schweiz nimmt einen neuen An­lauf, die bi­la­te­ra­len Be­zie­hun­gen mit der Eu­ro­päi­schen Union (EU) zu sta­bi­li­sie­ren und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Im Eu­ro­pa­ti­cker ord­net eco­no­mie­su­is­se ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen ein. 

27.02.2025: Bi­la­te­ra­le III: Den Schwei­zer Weg wei­ter­ge­hen

eco­no­mie­su­is­se hat ba­sie­rend auf den Fak­ten­blät­tern des Bun­des­rats sein dos­sier­po­li­tik zu den Bi­la­te­ra­len III auf­da­tiert. ​Eine erste Ein­schät­zung des aus­sen­po­li­tisch aus­ge­han­del­ten Ver­trags­pa­kets stimmt po­si­tiv. ​Der bi­la­te­ra­le Weg ist der Schwei­zer Weg – wir müs­sen die­sen wei­ter­ge­hen.


24.02.2025: 500 Frau­en für die Bi­la­te­ra­len: Ein wich­ti­ger Mei­len­stein er­reicht

Es gibt viele Frau­en aus Wirt­schaft und Ge­sell­schaft, die sich für den bi­la­te­ra­len Weg und damit für eine of­fe­ne und ver­netz­te Schweiz en­ga­gie­ren. Um diese Frau­en zu ver­ei­nen und ihnen eine Stim­me zu geben, haben Mo­ni­ka Rühl und Eli­sa­beth Schnei­der-Schnei­ter das Ko­mi­tee «Frau­en für die Bi­la­te­ra­len» ins Leben ge­ru­fen. In­nert kür­zes­ter Zeit konn­ten 500 Frau­en ge­won­nen wer­den. Ein Grund zum Fei­ern, schreibt Mo­ni­ka Rühl im Blog­bei­trag.


19.02.2025: Fort­schrit­te der So­zi­al­part­ner beim Lohn­schutz

Der Bun­des­rat hat heute dar­über in­for­miert, dass er die Fort­schrit­te, wel­che die So­zi­al­part­ner be­züg­lich Lohn­schutz­si­che­rung im Rah­men der Bi­la­te­ra­len III er­zielt haben, zur Kennt­nis nimmt. Die Ar­beit­ge­ber stel­len fest, dass so­zi­al­part­ner­schaft­li­che Lö­sun­gen ge­fun­den wer­den konn­ten, wel­che den Lohn­schutz si­cher­stel­len, ohne den fle­xi­blen Ar­beits­markt ein­zu­schrän­ken. Mehr In­for­ma­tio­nen in der Me­di­en­mit­tei­lung des Schwei­ze­ri­schen Ar­beit­ge­ber­ver­bands.


13.02.2025: Be­gin­nen­der Han­dels­krieg: Si­che­rung der Bi­la­te­ra­len wird noch wich­ti­ger

Der Aus­bruch eines Han­dels­krie­ges zwi­schen den USA, China und den EU-Staa­ten be­trifft auch die Ex­port­na­ti­on Schweiz ne­ga­tiv. ​Umso wich­ti­ger ist die Sta­bi­li­sie­rung un­se­rer Wirt­schafts­be­zie­hun­gen mit der EU – un­se­rem mit Ab­stand wich­tigs­ten Ab­satz­markt. ​Das vor­lie­gen­de Ver­trags­pa­ket er­laubt der Schweiz die Fort­set­zung des bi­la­te­ra­len Wegs, schreibt Jan At­tes­lan­der in sei­nem Blog.


05.02.2025: Schwei­zer In­sti­tu­tio­nen wie­der Teil von Ho­ri­zon Eu­ro­pe

Die Schwei­zer For­schung und In­no­va­ti­on ge­hör­te zu den ers­ten Op­fern des Ab­bruchs der Ver­hand­lun­gen über ein Rah­men­ab­kom­men 2021. Nach dem er­folg­rei­chen Ab­schluss der ma­te­ri­el­len Ver­hand­lun­gen über die Bi­la­te­ra­len III kön­nen sich Schwei­zer In­sti­tu­tio­nen seit An­fang 2025 wie­der un­ein­ge­schränkt an Ho­ri­zon Eu­ro­pe, Di­gi­tal Eu­ro­pe und Eu­ra­tom be­tei­li­gen. Ende Ja­nu­ar or­ga­ni­sier­te Swiss­Core, das Schwei­zer Ver­bin­dungs­bü­ro für die Teil­nah­me an EU-Pro­gram­men in den Be­rei­chen For­schung, In­no­va­ti­on und Bil­dung, ein zwei­tä­gi­ges Se­mi­nar, um über die Schwei­zer Wie­der­teil­nah­me und das nächs­te EU-For­schungs- und In­no­va­ti­ons­pro­gramm zu dis­ku­tie­ren, wel­ches 2028 be­gin­nen soll. Zu die­sem Zweck kamen über 100 Ver­tre­ter von Schwei­zer Uni­ver­si­tä­ten, For­schungs­in­sti­tu­ten, na­tio­na­len For­schungs- und In­no­va­ti­ons­för­de­rern sowie vom Schwei­zer Staats­se­kre­ta­ri­at für Bil­dung, For­schung und In­no­va­ti­on (SERI) nach Brüs­sel. Ein aus­führ­li­cher Be­richt dazu fin­det sich hier.


04.02.2025: Eu­ro­pa­po­li­tik: In­nen­po­li­ti­sche Um­set­zung ist des Pu­dels Kern

Für den Stand­ort Schweiz ist es es­sen­zi­ell, dass der bi­la­te­ra­le Weg mit der Eu­ro­päi­schen Union (EU) sta­bi­li­siert wird. So­weit die In­hal­te des aus­sen­po­li­tisch aus­ge­han­del­ten Ver­trags­pa­kets be­kannt sind, kann aus Sicht der Wirt­schaft ein ers­tes po­si­ti­ves Fazit zum Paket ge­zo­gen wer­den: Mit der Ak­tua­li­sie­rung der be­ste­hen­den Bin­nen­markt­ab­kom­men kann der Zu­gang zum EU-Bin­nen­markt lang­fris­tig auf so­li­de Beine ge­stellt wer­den. Die Pro­gram­me zur Zu­sam­men­ar­beit in aus­ge­wähl­ten Be­rei­chen, ins­be­son­de­re in der For­schung und Ent­wick­lung über Ho­ri­zon Eu­ro­pe, be­wer­tet eco­no­mie­su­is­se aus­drück­lich po­si­tiv. Die Wirt­schaft be­grüsst auch, dass im Ab­kom­men über die Per­so­nen­frei­zü­gig­keit die Schutz­klau­sel kon­kre­ti­siert wer­den konn­te. Diese bil­det die Grund­la­ge, um bei schwer­wie­gen­den Pro­ble­men Mass­nah­men er­grei­fen zu kön­nen. Nun steht die in­nen­po­li­ti­sche Um­set­zung an. Die kon­kre­ten Vor­schlä­ge zur Um­set­zung des Ver­trags­pa­kets sind für die ab­schlies­sen­de Ge­samt­be­ur­tei­lung des Pa­kets ent­schei­dend. Diese lie­gen der­zeit noch nicht vor. Klar ist je­doch: Der fle­xi­ble Ar­beits­markt steht nicht zur Dis­po­si­ti­on. Mehr In­for­ma­tio­nen in der Me­di­en­mit­tei­lung von eco­no­mie­su­is­se.


30.01.2025: Le­bens­qua­li­tät dank frei­er Fahrt zwi­schen der Schweiz und der EU

Seit 25 Jah­ren pro­fi­tie­ren wir vom Land­ver­kehrs­ab­kom­men (LVA) mit der EU. Die Bi­la­te­ra­len III si­chern das Ab­kom­men für die Zu­kunft. Das Er­geb­nis: Ein güns­ti­ger, nach­hal­ti­ger und mo­der­ner in­ter­na­tio­na­ler Ver­kehr. Mehr im Blog von Lukas Fe­de­rer.


16.01.2025: Ho­ri­zon Eu­ro­pe: Vor­läu­fi­ges Come­back der Schweiz

Schwei­zer For­schen­de kön­nen wie­der na­he­zu un­ein­ge­schränkt an Ho­ri­zon Eu­ro­pe teil­neh­men. Lesen Sie mehr im Bei­trag von Na­di­ne Wü­th­rich und Ru­dolf Minsch.


20.12.2024: Bi­la­te­ra­le III: Ein wich­ti­ges Etap­pen­ziel ist er­reicht

eco­no­mie­su­is­se be­grüsst den Ab­schluss der Ver­hand­lun­gen zu den Bi­la­te­ra­len III. Für die Schwei­zer Wirt­schaft ist zen­tral, dass der bi­la­te­ra­le Weg sta­bi­li­siert und fort­ge­setzt wer­den kann. So­bald die kon­kre­ten Ab­kom­mens­tex­te und die Vor­schlä­ge für die in­nen­po­li­ti­sche Um­set­zung vor­lie­gen, wird eco­no­mie­su­is­se diese um­fas­send be­ur­tei­len. Lesen Sie mehr in der Me­di­en­mit­tei­lung.


13.12.2024: Sta­bi­le Be­zie­hun­gen in geo­po­li­tisch un­si­che­ren Zei­ten

Die Welt ist für die Ex­port­na­ti­on Schweiz un­si­che­rer ge­wor­den. Krie­ge, Han­dels­kon­flik­te und In­dus­trie­po­li­tik prä­gen die Agen­da. Ge­ra­de in die­sem Um­feld sind sta­bi­le Han­dels­be­zie­hun­gen mit der Eu­ro­päi­schen Union von gros­ser Be­deu­tung. Darum ist es wich­tig, den bi­la­te­ra­len Weg zu si­chern und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Mehr im Bei­trag von Pas­cal Wü­th­rich und Jan At­tes­lan­der.


06.12.2024: Bi­la­te­ra­ler Weg als mass­ge­schnei­der­te Lö­sung

Der bi­la­te­ra­le Weg ist ein mass­ge­schnei­der­tes Mo­dell im In­ter­es­se der Schweiz, wel­ches es zu schüt­zen gilt und uns zahl­rei­che Vor­tei­le bringt. Die Bi­la­te­ra­len III sind eine Chan­ce, den bis­he­ri­gen Weg fort­set­zen zu kön­nen. Kommt keine Lö­sung zu­stan­de, wird es den Sta­tus quo nicht mehr geben, denn die be­ste­hen­den Ver­trä­ge wer­den immer wei­ter ero­die­ren. Die Schweiz könn­te auch nicht mehr bei Ho­ri­zon Eu­ro­pe gleich­be­rech­tigt teil­neh­men, schreibt Jan At­tes­lan­der in sei­nem Blog.


25.11.2024: Wohl­stands­wachs­tum dank den Bi­la­te­ra­len

Die Wohl­stands­ent­wick­lung der Schweiz seit Ab­schluss der bi­la­te­ra­len Ver­trä­ge wi­der­legt klar die fal­sche Be­haup­tung einer schwa­chen BIP-pro-Kopf-Ent­wick­lung. In den 2000er und 2010er Jah­ren ver­zeich­ne­te die Schweiz ein deut­lich stär­ke­res Wohl­stands­wachs­tum als in den kri­sen­ge­plag­ten 90er Jah­ren. Die­sen Er­folg ver­dankt das Land we­sent­lich den bi­la­te­ra­len Ver­trä­gen mit der EU, die den Wirt­schafts­stand­ort Schweiz wie­der zu einem at­trak­ti­ven Ziel für In­ves­ti­tio­nen mach­ten. Mehr im Bei­trag von Ru­dolf Minsch.


21.11.2024: Gol­di­ge Sta­tis­ti­ken in der Eu­ro­pa­po­li­tik

Der An­teil aller Schwei­zer Ex­por­te in den EU-Raum wird an den Ge­samt­ex­por­ten ge­mes­sen. Je nach Ab­sen­der und Be­trach­tungs­wei­se wird der Ex­port­an­teil mit 50 Pro­zent oder mit 40 Pro­zent be­zif­fert. Der Un­ter­schied liegt in der gol­di­gen Be­trach­tung. Gold ver­zerrt je­doch die Aus­sa­ge­kraft der Ex­port­leis­tung. Wenn die in­dus­tri­el­le Pro­duk­ti­ons­leis­tung des Schwei­zer Wirt­schafts­stand­orts in­ter­es­siert, soll­ten die Gold­ex­por­te nicht be­rück­sich­tigt wer­den. Egal wel­che Be­trach­tungs­wei­se man ein­nimmt, die EU ist und bleibt un­se­re wich­tigs­te Han­dels­part­ne­rin, schreibt Jan At­tes­lan­der in sei­nem Bei­trag.


13.11.2024: Kün­di­gungs­in­itia­ti­ve II: Wohl­stand si­chern und echte Pro­ble­me lösen, statt neue zu schaf­fen

Die Kün­di­gungs­in­itia­ti­ve II for­dert, die stän­di­ge Be­völ­ke­rung in der Schweiz bis 2050 auf zehn Mil­lio­nen Men­schen zu be­gren­zen. Wird diese Schwel­le vor­her über­schrit­ten, muss das Per­so­nen­frei­zü­gig­keits­ab­kom­men ge­kün­digt wer­den. Dies be­deu­tet das Ende des be­währ­ten bi­la­te­ra­len Wegs mit der EU. Die In­itia­ti­ve igno­riert die de­mo­gra­fi­sche Ent­wick­lung und ge­fähr­det un­se­ren Wohl­stand, da die Schweiz auch in Zu­kunft auf die Zu­wan­de­rung von Ar­beits­kräf­ten an­ge­wie­sen sein wird. Eine star­re Be­völ­ke­rungs­ober­gren­ze ist kein sinn­vol­les In­stru­ment. Die Kün­di­gungs­in­itia­ti­ve II löst keine Pro­ble­me, schafft aber zahl­rei­che neue. Sämt­li­che Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen, span­nen­de Fak­ten und auf­schluss­rei­che Gra­fi­ken fin­den Sie in un­se­rem neus­ten dos­sier­po­li­tik.


07.11.2024: Ein Strom­ab­kom­men mit der EU bie­tet zahl­rei­che Vor­tei­le

Die Schweiz ist im Win­ter auf Strom­im­por­te aus der EU an­ge­wie­sen. Ohne Strom­ab­kom­men ist bei den Im­por­ten mit Un­si­cher­hei­ten zu rech­nen. Ein Strom­ab­kom­men würde die Ver­sor­gungs­si­cher­heit stär­ken und vor allem auch güns­ti­ger ma­chen – und zwar um 50 Mil­li­ar­den Fran­ken bis 2050. Nebst einem Strom­ab­kom­men müs­sen drin­gend auch wei­te­re Mass­nah­men im In­land rasch um­ge­setzt wer­den. Mehr im Blog-Bei­trag von Alex­an­der Ke­ber­le.


01.11.2024: Die Vor­tei­le der Bi­la­te­ra­len über­wie­gen ein­deu­tig

Die bi­la­te­ra­len Ver­trä­ge sind wert­voll für die Schweiz. Der ge­re­gel­te Zu­gang zum eu­ro­päi­schen Bin­nen­markt und die gute For­schungs­zu­sam­men­ar­beit tra­gen we­sent­lich zum Wohl­stand und zur In­no­va­ti­ons­kraft der Schweiz bei, schreibt Chris­toph Mäder im Bei­trag.


18.10.2024: Bi­la­te­ra­le III: Die Geg­ner spie­len Rou­let­te mit un­se­rer Zu­kunft

Die An­nah­men der Geg­ner der Bi­la­te­ra­len III sind äus­serst ge­wagt. Die EU ist und bleibt auf ab­seh­ba­re Zeit die mit Ab­stand wich­tigs­te Han­dels­part­ne­rin und bei einer wei­te­ren Ero­si­on des bi­la­te­ra­len Wegs dro­hen der Schweiz spür­ba­re Nach­tei­le. Die Geg­ner haben kei­nen über­zeu­gen­den Plan B für unser Land. Er­fah­ren Sie mehr dazu in un­se­rer Web­news.


10.10.2024: Wer die Bi­la­te­ra­len III tor­pe­diert, ver­spielt un­se­re Trümp­fe!

Ohne Bi­la­te­ra­le III ver­lie­ren wir zen­tra­le Han­dels­vor­tei­le ab 2026. Ein «um­fas­sen­des Frei­han­dels­ab­kom­men» wäre die schlech­te­re Al­ter­na­ti­ve. Die Brex­it-Er­fah­rung zeigt: Mit einem Frei­han­dels­ab­kom­men ver­lie­ren wir viel mehr, als wir ge­win­nen, schreibt Jan At­tes­lan­der in sei­nem Blog-Bei­trag.


03.10.2024: Das BIP pro Kopf steigt – auch dank der Per­so­nen­frei­zü­gig­keit

Im jüngs­ten Stand­punkt in der NZZ am Sonn­tag ar­gu­men­tie­ren Fa­bi­an Kuhn und Rei­ner Ei­chen­ber­ger, dass die Schweiz in ihren Denk­fal­len der Per­so­nen­frei­zü­gig­keit ge­fan­gen sei. Die bei­den Au­to­ren stol­pern in der Ar­gu­men­ta­ti­on aber vor allem über ihre ei­ge­nen Denk­fal­len. Wo sie recht haben: Schwei­zer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wol­len eine hohe Le­bens­qua­li­tät und einen hohen Wohl­stand pro Kopf. Mehr im Blog von Ru­dolf Minsch, François Baur und Pas­cal Wü­th­rich.


02.10.2024: Kom­pass-In­itia­ti­ve ge­fähr­det den bi­la­te­ra­len Weg

Der bi­la­te­ra­le Weg bie­tet der Schweiz eine Win-Win-Si­tua­ti­on: Ei­ner­seits hat un­se­re ex­port­ori­en­tier­te Volks­wirt­schaft dank den Bi­la­te­ra­len Markt­zu­gang zur wich­tigs­ten Han­dels­part­ne­rin. An­de­rer­seits kann unser Land als Nicht-EU-Mit­glied wie bis­her eine ei­gen­stän­di­ge Stand­ort­po­li­tik ver­fol­gen. Mit den Bi­la­te­ra­len III soll die­ser Er­folgs­weg fort­ge­setzt wer­den. Die neue Kom­pass-In­itia­ti­ve hin­ge­gen will, dass die Schweiz den Pfad ver­lässt und ab­biegt – ins Ab­seits, schreibt Mo­ni­ka Rühl in ihrem Blog.


26.09.2024: Drei Grün­de für die dy­na­mi­sche Rechts­über­nah­me

Über die dy­na­mi­sche Rechts­über­nah­me als Ele­ment der Bi­la­te­ra­len III kur­sie­ren zahl­rei­che Schau­er­mär­chen. Jan At­tes­lan­der bringt in sei­nem Blog die Fak­ten ans Ta­ges­licht.


18.09.2024: Es gibt keine über­zeu­gen­den Al­ter­na­ti­ven zu den Bi­la­te­ra­len III

Der Kom­men­tar von Fa­bi­an Schä­fer in der NZZ vom 18. Sep­tem­ber 2024 bringt es auf den Punkt. Die Geg­ner der Bi­la­te­ra­len III pol­tern, ohne selbst einen Plan B zu haben. Jan At­tes­lan­der zeigt in sei­nem Blog, wes­halb dies der Fall ist.


11.07.2024: Aus­land­schwei­zer­rat be­tont Wich­tig­keit der Per­so­nen­frei­zü­gig­keit

An­läss­lich der Sit­zung des Aus­land­schwei­zer­rat (ASR) im Vor­feld des 100. Aus­land­schwei­zer­kon­gres­ses dis­ku­tier­te François Baur, Head of Eu­ro­pean Af­fairs von eco­no­mie­su­is­se, mit Stän­de­rat Carlo Som­maru­ga und Alt-Na­tio­nal­rat Hans-Ul­rich Big­ler über den Stand der Ver­hand­lun­gen für die Bi­la­te­ra­len III (siehe die Auf­zeich­nung der Dis­kus­si­on hier). Im An­schluss stimm­ten über 80% der De­le­gier­ten einer Re­so­lu­ti­on zu, die den Bun­des­rat auf­for­dert, bei den Ver­hand­lun­gen über die bi­la­te­ra­len Ab­kom­men III die In­ter­es­sen der 458 000 Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer, die in der EU leben, zu be­rück­sich­ti­gen (siehe Re­so­lu­ti­on). Diese Re­so­lu­ti­on reiht sich in die zahl­rei­chen Be­schlüs­se des ASR zu­guns­ten der Per­so­nen­frei­zü­gig­keit seit 2012 ein. Sie ist für die Le­bens­qua­li­tät und die Rech­te von Aus­land­schwei­ze­rin­nen und -schwei­zer in den EU-/EFTA-Staa­ten von ent­schei­den­der Be­deu­tung und muss un­be­dingt ge­währ­leis­tet wer­den.


04.07.2024: Die Schweiz kann auch 2025 an Ho­ri­zon Eu­ro­pe vor­läu­fig teil­neh­men

Nach einem te­le­fo­ni­schen Aus­tausch zwi­schen Bun­des­rat Cas­sis und Vi­ze­prä­si­dent Maroš Šefčovič lies­sen beide am 4. Juli 2024 ver­lau­ten, dass die vor­läu­fi­ge Teil­nah­me der Schweiz an Ho­ri­zon Eu­ro­pe auch für 2025 ge­si­chert sei. Damit er­füllt die EU-Kom­mis­si­on eine Zu­sa­ge, die sie der Schweiz im Com­mon Un­der­stan­ding ge­macht hatte. Somit kön­nen Schwei­zer For­schungs­in­sti­tu­tio­nen sich an den nächs­ten Aus­schrei­bun­gen des pres­ti­ge­träch­ti­gen Eu­ro­pean Re­se­arch Coun­cil ERC be­tei­li­gen. Siehe hier­zu den Ar­ti­kel auf SRF News.

Diese gute Nach­richt wurde auch von Bun­des­rat Par­me­lin po­si­tiv ge­wür­digt, der für die For­schung und Bil­dung ver­ant­wort­lich ist. Das Ziel der Wirt­schaft ist eine um­fas­sen­de und dau­ern­de Vol­l­as­so­zia­ti­on der Schweiz am der­zei­ti­gen und den künf­ti­gen For­schungs- und In­no­va­ti­ons­pro­gram­men der EU. Dafür braucht es einen Ver­hand­lungs­er­folg in allen Dos­siers der Bi­la­te­ra­len III, wenn mög­lich noch vor Ende Jahr.


26.06.2024: Bi­la­te­ra­le III: Ver­hand­lun­gen wei­ter vor­an­trei­ben

Der Bun­des­rat hat vor der Som­mer­pau­se eine erste Stand­ort­be­stim­mung zu den lau­fen­den Ver­hand­lun­gen mit der EU über die Bi­la­te­ra­len III vor­ge­nom­men. In ei­ni­gen Be­rei­chen wur­den kon­kre­te Fort­schrit­te er­zielt, in an­de­ren, wie bei­spiels­wei­se der Zu­wan­de­rung und dem Lohn­schutz, müs­sen sich die Po­si­tio­nen der Ver­hand­lungs­de­le­ga­tio­nen ge­mäss Bun­des­rat noch an­nä­hern. eco­no­mie­su­is­se un­ter­stützt den Bun­des­rat in sei­nem Vor­ha­ben, die Ver­hand­lun­gen mit der EU wei­ter vor­an­zu­trei­ben.


26.06.2024: Kün­di­gungs­in­itia­ti­ve II: Bun­des­rat lehnt SVP-In­itia­ti­ve ohne Ge­gen­vor­schlag ab

Der Bun­des­rat lehnt in sei­nem Rich­tungs­ent­scheid die Kün­di­gungs­in­itia­ti­ve II der SVP ab. eco­no­mie­su­is­se be­grüsst die­sen Ent­scheid. Die In­itia­ti­ve ge­fähr­det un­se­ren Wohl­stand und die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung der Schweiz. Die Schweiz wird auch in den kom­men­den Jah­ren auf qua­li­fi­zier­te Ar­beits­kräf­te aus der EU an­ge­wie­sen sein. Die Per­so­nen­frei­zü­gig­keit ist dabei von zen­tra­ler Be­deu­tung. Wei­te­re Grün­de, wes­halb die Kün­di­gungs­in­itia­ti­ve II eine Wohl­stands­brem­se ist und was man statt­des­sen gegen die ne­ga­ti­ven Fol­gen der Zu­wan­de­rung tun soll­te, er­fah­ren Sie in un­se­rer Web­news.


21.06.2024: 25 Jahre Bi­la­te­ra­le: Ein zen­tra­ler Schwei­zer Wohl­stands­fak­tor

Seit Un­ter­zeich­nung der Bi­la­te­ra­len I vor genau 25 Jah­ren hat sich die Schweiz wirt­schaft­lich po­si­tiv ent­wi­ckelt. Der Wohl­stand pro Kopf hat stark zu­ge­nom­men, die Re­al­löh­ne sind trotz zahl­rei­cher Kri­sen stär­ker ge­stie­gen als in den 90er-Jah­ren und die Ar­beits­lo­sig­keit ver­harrt heute auf sehr tie­fem Ni­veau. Damit die Ex­port­na­ti­on Schweiz auch in Zu­kunft pro­spe­rie­ren kann, ist es wich­tig, den bi­la­te­ra­len Weg mit der EU zu si­chern und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Er­fah­ren Sie mehr dazu in un­se­rer Web­news.


14.06.2024: Bi­la­te­ra­le: Eine Er­folgs­ge­schich­te

Vor 25 Jah­ren hat die Schweiz das Ver­trags­pa­ket zu den Bi­la­te­ra­len I un­ter­zeich­net. Seit­her hat sich der bi­la­te­ra­le Weg mit der Eu­ro­päi­schen Union (EU) für die Schweiz be­währt. Wir alle haben stark von den Bi­la­te­ra­len pro­fi­tiert. Damit dies auch in Zu­kunft so bleibt, muss der bi­la­te­ra­le Weg ge­si­chert und wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den. Dafür brau­chen wir die Bi­la­te­ra­len III. Lesen Sie mehr im Blog von Mo­ni­ka Rühl.


10.06.2024: Schwei­zer KMU-Füh­rungs­kräf­te be­sorgt über un­ge­klär­tes Ver­hält­nis zur EU

Der neue KMU-Ba­ro­me­ter der NZZ zeigt: Das un­ge­klär­te Ver­hält­nis zwi­schen der Schweiz und der EU ist eine der drei gröss­ten geo­po­li­ti­schen und ma­kro­öko­no­mi­schen Sor­gen vie­ler Schwei­zer KMU. Der er­folg­rei­che Ab­schluss der Bi­la­te­ra­len III könn­te sie von die­ser Sorge be­frei­en. Hier geht es zum Ar­ti­kel.


04.04.2024: Neue Kün­di­gungs­in­itia­ti­ve: Ein wei­te­rer An­griff auf die Bi­la­te­ra­len

Die SVP hat unter dem Titel «Nach­hal­tig­keits­in­itia­ti­ve» eine neue Kün­di­gungs­in­itia­ti­ve ein­ge­reicht. Eine An­nah­me der In­itia­ti­ve würde zu einer Kün­di­gung des Per­so­nen­frei­zü­gig­keits­ab­kom­mens füh­ren. Sie ist somit ein wei­te­rer An­griff auf den bi­la­te­ra­len Weg der Schweiz mit der EU. eco­no­mie­su­is­se lehnt die In­itia­ti­ve ab. Es ist wich­tig, dass wir mit den Bi­la­te­ra­len III das Er­folgs­mo­dell der bi­la­te­ra­len Ver­trä­ge sta­bi­li­sie­ren und wei­ter­ent­wi­ckeln. Diese schaf­fen Rechts­si­cher­heit und stär­ken den Wirt­schafts­stand­ort Schweiz.


18.03.2024: Bi­la­te­ra­le III: Ver­hand­lun­gen mit der EU auf­ge­nom­men

Der Bun­des­rat hat heute die Ver­hand­lun­gen mit der Eu­ro­päi­schen Union of­fi­zi­ell auf­ge­nom­men. eco­no­mie­su­is­se un­ter­stützt die Auf­nah­me von Ver­hand­lun­gen. Mit dem Ver­hand­lungs­man­dat für die Bi­la­te­ra­len III wurde eine gute Aus­gangs­la­ge für die an­ste­hen­den Ver­hand­lun­gen ge­schaf­fen. Die noch of­fe­nen Punk­te müs­sen nun in den Ver­hand­lun­gen ge­klärt wer­den. Was die Bi­la­te­ra­len III alles be­inhal­ten, er­fah­ren Sie in un­se­rem dos­sier­po­li­tik.


08.03.2024: Bi­la­te­ra­le III: Ver­hand­lun­gen nun auf­neh­men

eco­no­mie­su­is­se be­grüsst, dass der Bun­des­rat heute das Ver­hand­lungs­man­dat ver­ab­schie­det hat. Damit ist ein wich­ti­ger Grund­stein für die Ver­hand­lun­gen ge­legt. Mit den Bi­la­te­ra­len III kön­nen die bi­la­te­ra­len Be­zie­hun­gen mit der EU sta­bi­li­siert und wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den. Das schafft Rechts­si­cher­heit und stärkt den Wirt­schafts­stand­ort Schweiz. Lesen Sie mehr in der Me­di­en­mit­tei­lung.


15.02.2024: Brei­te Al­li­anz für Bi­la­te­ra­le III: Die Zeit ist reif für Ver­hand­lun­gen

Die Al­li­anz «stark+ver­netzt» ist über­zeugt, dass das Paket für die Bi­la­te­ra­len III ziel­füh­rend ist. eco­no­mie­su­is­se und zahl­rei­che wei­te­re Ver­bän­de und Or­ga­ni­sa­tio­nen un­ter­stüt­zen den Bun­des­rat beim ein­ge­schla­ge­nen Weg. Lesen Sie mehr in der Me­di­en­mit­tei­lung.


13.02.2024: APK-S & WAK-N un­ter­stüt­zen das Ver­hand­lungs­man­dat und stel­len For­de­run­gen

Die Aus­sen­po­li­ti­sche Kom­mis­si­on des Stän­de­rats (APK-S) und die Kom­mis­si­on für Wirt­schaft und Ab­ga­ben des Na­tio­nals­rats (WAK-N) haben sich an ihren Sit­zun­gen für das Ver­hand­lungs­man­dat und eine Auf­nah­me der Ver­hand­lun­gen aus­ge­spro­chen. Dabei fällt auf, dass es für beide Kom­mis­sio­nen noch Klä­rungs­be­darf beim Strom und den an­ge­dach­ten Aus­gleichs­mass­nah­men gibt. Alle Me­di­en­mit­tei­lun­gen der par­la­men­ta­ri­schen Kom­mis­sio­nen und der EFTA/EU-De­le­ga­ti­on zum Man­dats­ent­wurf fin­den sich hier.


13.02.2024: Wirt­schaft un­ter­stützt das Ver­hand­lungs­man­dat des Bun­des­ra­tes

Mit den Bi­la­te­ra­len III be­steht die Chan­ce, die engen Be­zie­hun­gen zu un­se­rem wich­tigs­ten Wirt­schafts­part­ner lang­fris­tig auf sta­bi­le Füsse zu stel­len und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Die Wirt­schaft ist über­zeugt, dass mit dem vor­lie­gen­den Ver­hand­lungs­man­dat ein gutes Er­geb­nis er­zielt wer­den kann. Nun gilt es die Ver­hand­lun­gen auf­zu­neh­men. Lesen sie mehr dazu in un­se­rer Stel­lung­nah­me zum Ver­hand­lungs­man­dat.

 


02.02.2024: 24 Kan­to­ne un­ter­stüt­zen Ver­hand­lun­gen mit der EU

In ihrer heu­ti­gen Stel­lung­nah­me haben sich die Kan­to­ne fast ein­stim­mig für den Ent­wurf des Ver­hand­lungs­man­dats mit der EU aus­ge­spro­chen. Die Kan­to­ne, die be­reits bei den Vor­ar­bei­ten mit­ge­wirkt hat­ten, ver­fol­gen damit die glei­chen Ziele wie der Bun­des­rat. Auch sie wol­len den Wohl­stand in der Schweiz nach­hal­tig stär­ken und die bi­la­te­ra­len Be­zie­hun­gen mit der EU auf eine so­li­de und dau­er­haf­te Grund­la­ge stel­len. Dies ist sehr zu be­grüs­sen.

 


30.01.2024: Die APK-N steht hin­ter den Bi­la­te­ra­len III – eine er­freu­li­che Nach­richt

Die Aus­sen­po­li­ti­sche Kom­mis­si­on des Na­tio­nal­rats (APK-N) hat sich in ihrer heu­ti­gen Stel­lung­nah­me mit einer gros­sen Mehr­heit für das Ver­hand­lungs­man­dat zu den Bi­la­te­ra­len III aus­ge­spro­chen. Dabei ist be­son­ders er­freu­lich, dass das Man­dat po­li­tisch breit ge­tra­gen und un­ter­stützt wird. Die Zeit ist reif, die Ver­hand­lun­gen zeit­nah zu be­gin­nen.

 


26.01.2024: Die WAK-S spricht sich für den ein­ge­schla­ge­nen Weg des Bun­des­rats aus

Eine gros­se Mehr­heit der Kom­mis­si­on für Wirt­schaft und Ab­ga­ben des Stän­de­rats (WAK-S) hat sich für den vom Bun­des­rat ver­folg­ten Weg mit dem Pa­ket­an­satz sowie die In­hal­te des Ver­hand­lungs­man­dats aus­ge­spro­chen. Dies geht aus ihrer Me­di­en­mit­tei­lung her­vor.

 


24.01.2024: Die Öff­nung des grenz­über­schrei­ten­den Per­so­nen­ver­kehrs ist eine Chan­ce für den öf­fent­li­chen Ver­kehr in der Schweiz

Die Ge­werk­schaf­ten kri­ti­sie­ren, dass die Bi­la­te­ra­len III zu Li­be­ra­li­sie­run­gen auf dem Strom­markt und bei der Bahn füh­ren wür­den. Ins­be­son­de­re die Öff­nung des Per­so­nen­ver­kehrs für pri­va­te Un­ter­neh­men stel­len sie als Ge­fahr für das Schwei­zer ÖV-Sys­tem dar. Dabei ist die Idee eines of­fe­nen, grenz­über­schrei­ten­den Schie­nen­ver­kehrs zwi­schen der Schweiz und der EU weder neu noch ra­di­kal. Wer die Bahn stär­ken will, muss sie un­ter­stüt­zen. Hier geht es zum Blog von Lukas Fe­de­rer.

 


19.01.2024: Fak­ten­check Bi­la­te­ra­le III

Mit dem Paket Bi­la­te­ra­le III sol­len die engen Wirt­schafts­be­zie­hun­gen zwi­schen der Schweiz und der Eu­ro­päi­schen Union (EU) auf eine si­che­re und lang­fris­ti­ge Grund­la­ge ge­stellt und neue Ab­kom­men ab­ge­schlos­sen wer­den. Ak­tu­ell wird das Thema heiss dis­ku­tiert. Mit dem «Fak­ten­check zum Paket Bi­la­te­ra­le III» be­leuch­ten wir die wich­tigs­ten Hin­ter­grün­de, lie­fern Fak­ten und be­ant­wor­ten ak­tu­el­le Fra­gen. Hier geht es zum Fak­ten­check.

 


21.12.2023: Schwei­zer For­schung pro­fi­tiert als Erste vom bi­la­te­ra­len Früh­ling mit der EU

Mit dem Com­mon Un­der­stan­ding haben die EU und die Schweiz auch eine Über­gangs­re­ge­lung für die pro­vi­so­ri­sche Teil­nah­me der Schweiz am For­schungs­pro­gramm der EU ver­ein­bart. For­schen­de sol­len an der Aus­schrei­bung ERC Ad­van­ced Grant 2024 teil­neh­men kön­nen, so­bald die Ver­hand­lun­gen zum Pa­ket­an­satz und zur As­so­zi­ie­rung an das Ho­ri­zon-Paket im Laufe des Jah­res 2024 auf­ge­nom­men wer­den. Dau­er­haft kann die Schweiz aber erst teil­neh­men, wenn die Ver­hand­lun­gen recht­zei­tig ab­ge­schlos­sen wer­den. Lesen Sie hier­zu den Blog von Prof. Dr. Ru­dolf Minsch.

 


20.12.2023: Das Er­folgs­mo­dell si­chern: Auf dem Weg zu den «Bi­la­te­ra­len III»

2015 hatte Mo­ni­ka Rühl in einer Rede zu den schwei­ze­risch-eu­ro­päi­schen Be­zie­hun­gen die rhe­to­ri­sche Frage ge­stellt, auf wel­chem Kon­ti­nent die Schweiz denn liege. Die Ant­wort ist klar: Die Schweiz liegt in Eu­ro­pa - und zwar mit­ten­drin. Die EU ist un­se­re mit Ab­stand wich­tigs­ter Han­dels­part­ner und wird es noch über Jahre hin­aus blei­ben. Das Ver­trags­pa­ket «Bi­la­te­ra­le III», wel­ches der Bun­des­rat mit der EU aus­zu­han­deln ge­denkt, ist der rich­ti­ge Weg, um die Teil­nah­me der Schweiz am eu­ro­päi­schen Bin­nen­markt lang­fris­tig zu si­chern. Hier geht es zum Blog.

 


18.12.2023: Brei­te Zu­stim­mung in der Stimm­be­völ­ke­rung für ein Ver­hand­lungs­man­dat zu den Bi­la­te­ra­len III

Die Zeit ist reif für die Bi­la­te­ra­len III: Über zwei Drit­tel der Stimm­be­rech­tig­ten be­für­wor­ten ein Ver­hand­lungs­man­dat zur Wei­ter­ent­wick­lung des bi­la­te­ra­len Wegs mit der EU. Und über 70 Pro­zent der Stimm­be­rech­tig­ten spre­chen sich für die In­hal­te des Ver­trags­pa­kets der Bi­la­te­ra­len III aus. Dies zeigt eine neue re­prä­sen­ta­ti­ve Um­fra­ge von gfs.​bern im Auf­trag von eco­no­mie­su­is­se, Schwei­ze­ri­scher Ar­beit­ge­ber­ver­band (SAV), In­ter­phar­ma, Schwei­ze­ri­scher Ban­kier­ver­ei­ni­gung (SBVg) und Swiss­mem. Hier geht es zur Um­fra­ge.

 


15.12.2023: Bun­des­rat ver­ab­schie­det Ent­wurf des Ver­hand­lungs­man­dats zu den Bi­la­te­ra­len III

eco­no­mie­su­is­se be­grüsst, dass der Bun­des­rat heute den Ent­wurf des Man­dats für Ver­hand­lun­gen mit der Eu­ro­päi­schen Union (EU) ver­ab­schie­det hat. Die Wirt­schaft un­ter­stützt den Bun­des­rat in sei­nem Be­stre­ben, den bi­la­te­ra­len Weg zu si­chern und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Für den Wirt­schafts­stand­ort Schweiz sind ge­re­gel­te Be­zie­hun­gen und Rechts­si­cher­heit im Ver­hält­nis mit der EU von es­sen­zi­el­ler Be­deu­tung. Die Bi­la­te­ra­len III sind des­halb der rich­ti­ge Weg. Nun gilt es, wei­ter vor­an­zu­ge­hen und nach der Kon­sul­ta­ti­on der Aus­sen­po­li­ti­schen Kom­mis­sio­nen und der Kan­to­ne die Ver­hand­lun­gen mit der EU auf­zu­neh­men. Lesen sie mehr dazu in un­se­rer Me­di­en­mit­tei­lung.