Tag der Wirtschaft 2021
Freitag, 10. September 2021, 9.30 Uhr – 12.35 Uhr
Mövenpick Hotel Basel, Aeschengraben 25, 4051 Basel
Willkommen auf dem Portal zum Tag der Wirtschaft. Die Jahresversammlung von economiesuisse widmet sich dieses Mal dem Thema «Kann denn Wachstum Sünde sein? Warum Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit kein Widerspruch sind.».
Christoph Mäder ist seit 2020 Verbandspräsident von economiesuisse. Er war von 2008 bis 2019 Mitglied des Vorstandsausschusses.
Christoph Mäder ist Mitglied des Verwaltungsrates verschiedener nationaler und internationaler Gesellschaften: von Baloise Holding AG, Ems-Chemie Holding AG und Lonza Group AG. Zusätzlich ist er Mitglied des Bankrats der Schweizerischen Nationalbank und verschiedener Beiräte und nimmt auch Funktionen in Non-Profit-Organisationen wahr.
Prof. Dr. Beatrice Weder di Mauro ist Professorin für Ökonomie am Graduate Institute in Genf und Präsidentin des CEPR, des führenden Europäischen Netzwerks von Ökonomen. Sie ist zudem Forschungsprofessorin am Emerging Markets Institute des INSEAD in Singapur. Von 2001–2018 hatte sie den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Internationale Makroökonomie an der Universität Mainz inne und von 2004–2012 war sie Mitglied des Sachverständigenrats Wirtschaft der Bundesrepublik. Zuvor war sie an der Universität Basel beim Internationalen Währungsfonds tätig, sowie an der Harvard Universität und der Universität der UNO in Tokyo. Sie ist gefragte Beraterin von Regierungen, internationalen Organisationen und Zentralbanken. Derzeit sitzt sie im Aufsichtsrat von Bosch und Unigestion.
Dr. David Bosshart ist Inhaber von Bosshart & Partners und seit 2020 Präsident der G. und A. Duttweiler-Stiftung. Er war von 1999 bis 2020 CEO des GDI Gottlieb Duttweiler Institute for Economic and Social Studies in Rüschlikon. Das Institut ist ein unabhängiger Europäischer Think Tank für den Handel und sein gesellschaftliches Umfeld. Frühere Tätigkeiten von David Bosshart waren in Handelsunternehmen, in der Beratung, in der Lehre und in der wissenschaftlichen Forschung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Zukunft des Konsums und gesellschaftlicher Wandel, Management und Kultur, Globalisierung und politische Philosophie.
Dorothée Baumann-Pauly ist Direktorin des Centre for Business and Human Rights, das 2019 von der Uni Genf ins Leben gerufen wurde. Seit 2013 ist sie auch Forschungsdirektorin am NYU Stern Centre for Business and Human Rights.
Als Wirtschaftsethikerin mit umfangreicher praktischer Erfahrung in der Umsetzung von Menschenrechten in Multi-Stakeholder-Settings hat Dorothée Baumann-Pauly zahlreiche Publikationen zu Themen an der Schnittstelle von Wirtschaftsethik, Unternehmensverantwortung, privaten Governance-Mechanismen und Menschenrechten veröffentlicht. In den letzten zehn Jahren hat sie an akademischen Einrichtungen in den USA und Europa Kurse zum Thema Wirtschaft und Menschenrechte unterrichtet, darunter den neuen Kurs «Business and Human Rights», der Teil des Bachelor-Studiengangs in Wirtschaft und Management an der GSEM der Universität Genf ist.
Barbara Kux ist Vizepräsidentin von Firmenich und Mitglied der Aufsichtsräte von Henkel sowie der traditionsreichen britischen Immobiliengruppe Grosvenor Group.
Sie ist zudem Mitglied der Beiräte von INSEAD und der Max-Schmidheiny-Stiftung und seit März 2021 des internationalen Beirates von Adobe. Barbara Kux war bis 2013 als erste Frau in der 160-jährigen Unternehmensgeschichte Mitglied des Vorstands von Siemens. Sowohl Siemens als auch zuvor Royal Philips erreichten unter ihrer Ägide Spitzenwerte im Dow Jones Sustainability Index und konnten die Geschäfte mit grünen Technologien wesentlich ausbauen. 2012 erhielt sie für ihr Engagement vom deutschen Bundesumweltminister Peter Altmaier den Umweltpreis für Grossunternehmen. Als Mitglied des SDSN Leadership Councils war sie an der Festlegung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinigten Nationen beteiligt.
Nach Studien in der Schweiz und in den USA erlangte sie am INSEAD in Fontainebleau einen MBA mit Auszeichnung. Seit 1995 gehört Barbara Kux zum Kreis der Global Leaders of Tomorrow des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos.
Dr. Gnanli Landrou ist in Togo geboren und aufgewachsen. Im Alter von 16 Jahren reiste er zu Bekannten nach Frankreich, bei denen er fortan blieb. Während nur zweier Jahre holte er den verpassten Grundschulstoff nach und studierte schliesslich Materialwissenschaften an der Universität von Limoges. Im Studium fokussierte sich Gnanli Landrou auf die grossen Herausforderungen der globalen Bauindustrie: schwindende Rohstoffe wie Sand und Kies, hohe Betonkosten und die energie- und CO₂-intensive Zementproduktion.
2014 zog es Landrou an die ETH Zürich und an den Lehrstuhl für nachhaltiges Bauen, wo er 2018 promovierte. Mithilfe des Pioneer Fellowship Program entwickelt er heute mit seinem ETH-Spin-off Oxara einen zementfreien Beton aus lehmhaltigem Aushubmaterial.
2019 wurde er im Magazin Forbes zu den 30 einflussreichsten Jungunternehmern unter 30 gewählt.
Seit 1. September 2019 ist Philipp Rickenbacher CEO der Julius Bär Gruppe AG und der Bank Julius Bär & Co. AG.
Philipp Rickenbacher stiess im Jahr 2004 zu Julius Bär und hatte anschliessend verschiedene Führungspositionen inne, unter anderem die Verantwortung für den Bereich Strukturierte Produkte. 2016 übernahm er die Funktion als Head Advisory Solutions und wurde in die Geschäftsleitung der Bank berufen. Von Januar bis Ende August 2019 war er Head Intermediaries & Global Custody und Mitglied der Geschäftsleitung der Bank. Vor seinem Eintritt bei Julius Bär war er von 1997 bis 2004 bei McKinsey & Company in Zürich und London tätig, unter anderem als Associate Principal.
Philipp Rickenbacher hat einen Master of Science in Biotechnologie von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. Zudem ist er Absolvent des Swiss Finance Institute und des Advanced Management Program der Harvard Business School. Er ist Vater von zwei Kindern.
Ignazio Cassis wurde 2017 in den Bundesrat gewählt und ist Departementsvorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
Vor seiner Wahl in den Bundesrat war der promovierte Mediziner Ignazio Cassis (Dr.med.) während zweier Jahre Präsident der Bundeshausfraktion der FDP, der er seit seiner Wahl in den Nationalrat 2007 angehörte.
2015 bis 2017 hatte er das Präsidium der nationalrätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) inne. Seine politische Karriere begann 2004 mit der Wahl in die Legislative der Tessiner Gemeinde Collina d`Oro.
Zwischen 2008 und 2012 bekleidete Ignazio Cassis das Amt des Vizepräsidenten der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH). Zuvor amtete er seit 1996 als Kantonsarzt des Kantons Tessin. Zwischen 1988 und 1996 übte Ignazio Cassis den Arztberuf aus.
Christoph Mäder ist seit 2020 Verbandspräsident von economiesuisse. Er war von 2008 bis 2019 Mitglied des Vorstandsausschusses.
Christoph Mäder ist Mitglied des Verwaltungsrates verschiedener nationaler und internationaler Gesellschaften: von Baloise Holding AG, Ems-Chemie Holding AG und Lonza Group AG. Zusätzlich ist er Mitglied des Bankrats der Schweizerischen Nationalbank und verschiedener Beiräte und nimmt auch Funktionen in Non-Profit-Organisationen wahr.
#TdW21 economiesuisse