(Initiative 99%:) une attaque contre les PME

14.09.2020

D'un coup d'oeil

L’initiative 99% souhaite imposer à 150% la part du revenu du capital dépassant un montant défini. Les entreprises familiales et les start-up seraient fortement touchées, alors qu’elles ne font pas partie, de loin, du 1% le plus riche. Les calculs actuels des experts fiscaux de Taxpartner confirment la lourdeur extrême des charges supplémentaires.

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La pandémie de coronavirus continuera d’affecter les entreprises pendant un certain temps encore. Elle met à l’épreuve la viabilité de nombreuses PME. Il est donc d’autant plus important d’éviter d’accroître inutilement les charges et les risques. L’initiative de la Jeunesse socialiste arrive au pire moment possible. À la manière de la lutte des classes, ses auteurs entendent revoir complètement l’imposition des revenus du capital. Leur projet ignore grossièrement des normes constitutionnelles de base. C'est une des raisons pour lesquelles le Comité d’economiesuisse a décidé, le 3 septembre dernier, de recommander son rejet.

Les PME sont également concernées par l’initiative 99%. Ses auteurs le dissimulent habilement en proposant un article constitutionnel d’une grande imprécision et en interprétant leur texte de façon arbitraire. Nous avons à cœur de clarifier les choses en prévision du débat du Conseil national. C’est pourquoi economiesuisse a mandaté une étude en collaboration avec Swiss Family Business. Les calculs de Taxpartner mettent en évidence l’impact de l’initiative dans trois domaines: l’imposition courante des PME, la planification de la transmission des entreprises familiales et la vente des parts des fondateurs de start-up.

LA TRANSMISSION D’ENTREPRISES FAMILIALES MENACÉE

L’initiative alourdirait considérablement l’imposition courante des entrepreneurs. Elle ferait diminuer le revenu annuel disponible de 10% à 30% environ (selon les cantons). Les conséquences fiscales seraient particulièrement dommageables pour la transmission d’entreprises familiales. Le produit net de la vente subirait en effet une baisse importante, de 25% à 50%. Ces moyens sont pourtant nécessaires pour assurer le revenu du propriétaire pendant les années à venir ou pour le partage successoral. C’est donc le repreneur de l’entreprise qui devrait, au final, financer les sommes prélevées. Cela entraînerait nécessairement une perte considérable de la substance de l’entreprise.

LA FIN DE LA SUISSE EN TANT QUE SITE D’IMPLANTATION DE START-UP

En cas d’acceptation de l’initiative, il deviendrait nettement moins intéressant de créer une start-up. Les fondateurs et premiers collaborateurs se contentent souvent de salaires très modestes. Ils sont indemnisés plus tard lors de la vente de leurs actions. Sachant que l’initiative 99% réduirait le produit net, de 25% à 50%, les fondateurs de start-up éviteraient la Suisse ou délocaliseraient à l’étranger avant de vendre leur entreprise.

 

Résumé des résultats de l'étude

Executive summary de l'étude

Étude complète (en allemand)

Fallbeispiel «R. Nussbaum AG» I nussbaum.ch

Herstellung und Vertrieb von Leistungen für das Wasser-Management im Haus (Sanitär und Heizung)
Gründung 1903, heute gegen 500 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)

Bei einer Besteuerung unserer Dividenden auf der Basis von 150 Prozen, anstelle heute 70 Prozent, würden sich unsere netto Dividendenerträge mehr als halbieren.

Damit wäre eine (in rund 10 bis 15 Jahren bevorstehende) Unternehmensübergabe auf die 5. Generation in vergleichbarer Art, wie diese vor 25 Jahren von der 3. auf die 4. Generation stattfand, nicht mehr möglich.

Würden wir andererseits die Dividendenausschüttung zum Ausgleich um mindestens 50 Prozent erhöhen, würde dem Unternehmen zu viel Geld entzogen, unsere jährlichen (stets hohen) Investitionsvorhaben wären nicht mehr finanzierbar.

Unter diesen Umständen wäre eine nächste Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie finanziell nicht zu stemmen und wir müssten längerfristig, bei Annahme dieser fahrlässigen Initiative, einen Verkauf unseres Familienunternehmens an Dritte ins Auge fassen.

Dr. Roy Nussbaum und Urs Nussbaum
Hauptaktionäre, Delegierte des VR, Vorstehende der GL
 

Fallbeispiel «R. Nussbaum AG» I nussbaum.ch

Herstellung und Vertrieb von Leistungen für das Wasser-Management im Haus (Sanitär und Heizung)
Gründung 1903, heute gegen 500 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)

Bei einer Besteuerung unserer Dividenden auf der Basis von 150 Prozen, anstelle heute 70 Prozent, würden sich unsere netto Dividendenerträge mehr als halbieren.

Damit wäre eine (in rund 10 bis 15 Jahren bevorstehende) Unternehmensübergabe auf die 5. Generation in vergleichbarer Art, wie diese vor 25 Jahren von der 3. auf die 4. Generation stattfand, nicht mehr möglich.

Würden wir andererseits die Dividendenausschüttung zum Ausgleich um mindestens 50 Prozent erhöhen, würde dem Unternehmen zu viel Geld entzogen, unsere jährlichen (stets hohen) Investitionsvorhaben wären nicht mehr finanzierbar.

Unter diesen Umständen wäre eine nächste Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie finanziell nicht zu stemmen und wir müssten längerfristig, bei Annahme dieser fahrlässigen Initiative, einen Verkauf unseres Familienunternehmens an Dritte ins Auge fassen.

Dr. Roy Nussbaum und Urs Nussbaum
Hauptaktionäre, Delegierte des VR, Vorstehende der GL
 

Fallbeispiel «R. Nussbaum AG» I nussbaum.ch

Herstellung und Vertrieb von Leistungen für das Wasser-Management im Haus (Sanitär und Heizung)
Gründung 1903, heute gegen 500 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)

Bei einer Besteuerung unserer Dividenden auf der Basis von 150 Prozen, anstelle heute 70 Prozent, würden sich unsere netto Dividendenerträge mehr als halbieren.

Damit wäre eine (in rund 10 bis 15 Jahren bevorstehende) Unternehmensübergabe auf die 5. Generation in vergleichbarer Art, wie diese vor 25 Jahren von der 3. auf die 4. Generation stattfand, nicht mehr möglich.

Würden wir andererseits die Dividendenausschüttung zum Ausgleich um mindestens 50 Prozent erhöhen, würde dem Unternehmen zu viel Geld entzogen, unsere jährlichen (stets hohen) Investitionsvorhaben wären nicht mehr finanzierbar.

Unter diesen Umständen wäre eine nächste Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie finanziell nicht zu stemmen und wir müssten längerfristig, bei Annahme dieser fahrlässigen Initiative, einen Verkauf unseres Familienunternehmens an Dritte ins Auge fassen.

Dr. Roy Nussbaum und Urs Nussbaum
Hauptaktionäre, Delegierte des VR, Vorstehende der GL
 

Fallbeispiel «Schneeberger Holding AG» I schneeberger.com

Entwicklung und Fertigung von Produkten im Bereich der Lineartechnologie
Gründung 1923, heute weltweit rund 1400 Mitarbeitende

Ich führe unsere Unternehmensgruppe in der dritten Generation und wir sind im Begriff, den Übergang an die 4. Generation zu organisieren. Bei einer Besteuerung der Dividenden auf der Basis von 150 Prozent, anstelle von heute 70 Prozent (Stufe Bund) und 50 Prozent (Stufe Kanton), werden sich die netto Dividendenerträge mehr als halbieren. Dies würde ein Übergang an die nächste Generation im Rahmen der bestehenden erbrechtlichen Rahmenbedingungen der Schweiz schwierig machen.

Um die durch die Initiative entstehende Zusatzbelastung zu tragen, müssten entweder der Firma zusätzliche Mittel entzogen werden, was die zukünftige Entwicklung und damit die Zukunftsfähigkeit der Unternehmensgruppe in bedeutendem Masse negativ beeinflussen würde, oder aber es müsste eine externe Lösung gefunden werden. Wirtschaftlich betrachtet sind beide Szenarien sowohl aus Sicht der Firmengruppe wie auch aus Sicht der Mitarbeitenden zu vermeiden.

Dr. Hans-Martin Schneeberger
Eigentümer und Verwaltungsratspräsident

Fallbeispiel «Schneeberger Holding AG» I schneeberger.com

Entwicklung und Fertigung von Produkten im Bereich der Lineartechnologie
Gründung 1923, heute weltweit rund 1400 Mitarbeitende

Ich führe unsere Unternehmensgruppe in der dritten Generation und wir sind im Begriff, den Übergang an die 4. Generation zu organisieren. Bei einer Besteuerung der Dividenden auf der Basis von 150 Prozent, anstelle von heute 70 Prozent (Stufe Bund) und 50 Prozent (Stufe Kanton), werden sich die netto Dividendenerträge mehr als halbieren. Dies würde ein Übergang an die nächste Generation im Rahmen der bestehenden erbrechtlichen Rahmenbedingungen der Schweiz schwierig machen.

Um die durch die Initiative entstehende Zusatzbelastung zu tragen, müssten entweder der Firma zusätzliche Mittel entzogen werden, was die zukünftige Entwicklung und damit die Zukunftsfähigkeit der Unternehmensgruppe in bedeutendem Masse negativ beeinflussen würde, oder aber es müsste eine externe Lösung gefunden werden. Wirtschaftlich betrachtet sind beide Szenarien sowohl aus Sicht der Firmengruppe wie auch aus Sicht der Mitarbeitenden zu vermeiden.

Dr. Hans-Martin Schneeberger
Eigentümer und Verwaltungsratspräsident

Fallbeispiel «Schneeberger Holding AG» I schneeberger.com

Entwicklung und Fertigung von Produkten im Bereich der Lineartechnologie
Gründung 1923, heute weltweit rund 1400 Mitarbeitende

Ich führe unsere Unternehmensgruppe in der dritten Generation und wir sind im Begriff, den Übergang an die 4. Generation zu organisieren. Bei einer Besteuerung der Dividenden auf der Basis von 150 Prozent, anstelle von heute 70 Prozent (Stufe Bund) und 50 Prozent (Stufe Kanton), werden sich die netto Dividendenerträge mehr als halbieren. Dies würde ein Übergang an die nächste Generation im Rahmen der bestehenden erbrechtlichen Rahmenbedingungen der Schweiz schwierig machen.

Um die durch die Initiative entstehende Zusatzbelastung zu tragen, müssten entweder der Firma zusätzliche Mittel entzogen werden, was die zukünftige Entwicklung und damit die Zukunftsfähigkeit der Unternehmensgruppe in bedeutendem Masse negativ beeinflussen würde, oder aber es müsste eine externe Lösung gefunden werden. Wirtschaftlich betrachtet sind beide Szenarien sowohl aus Sicht der Firmengruppe wie auch aus Sicht der Mitarbeitenden zu vermeiden.

Dr. Hans-Martin Schneeberger
Eigentümer und Verwaltungsratspräsident

Fallbeispiel «Gessner AG» I gessner.ch

Immobilienbewirtschaftung und Fachmärkte für Heimtextilien und Bekleidungsstoffe 
Gründung 1841, heute rund 150 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)

Mit der 99%-Initiative der Juso wird der Unternehmergeist in der Schweiz langsam aber sicher erstickt. Die Initiative führt dazu, dass mehr Mittel aus den Unternehmen abfliessen müssen – nur damit der Unternehmer die massiv höheren Steuern bezahlen kann. Ein Unsinn sondergleichen!

Als direkt betroffener Unternehmer müsste ich deutlich über 50 Prozent mehr Steuern bezahlen – jedes Jahr. Ohne zusätzliche Mittel aus dem Unternehmen könnte ich die jährliche Steuerrechnung gar nicht bezahlen.

Es stellt sich die Frage, wer noch bereit sein wird oder kann, unternehmerisches Risiko zu tragen, wenn die völlig überrissene Besteuerung dazu führt, dass dem Unternehmen laufend finanzielle Mittel entzogen werden müssen. Mehr denn je sind Unternehmer darauf angewiesen, in Entwicklung und Produktion investieren zu können, um die Arbeitsplätze sichern und aufbauen zu können. 

Thomas Isler
Verwaltungsratspräsident
 

Fallbeispiel «Gessner AG» I gessner.ch

Immobilienbewirtschaftung und Fachmärkte für Heimtextilien und Bekleidungsstoffe 
Gründung 1841, heute rund 150 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)

Mit der 99%-Initiative der Juso wird der Unternehmergeist in der Schweiz langsam aber sicher erstickt. Die Initiative führt dazu, dass mehr Mittel aus den Unternehmen abfliessen müssen – nur damit der Unternehmer die massiv höheren Steuern bezahlen kann. Ein Unsinn sondergleichen!

Als direkt betroffener Unternehmer müsste ich deutlich über 50 Prozent mehr Steuern bezahlen – jedes Jahr. Ohne zusätzliche Mittel aus dem Unternehmen könnte ich die jährliche Steuerrechnung gar nicht bezahlen.

Es stellt sich die Frage, wer noch bereit sein wird oder kann, unternehmerisches Risiko zu tragen, wenn die völlig überrissene Besteuerung dazu führt, dass dem Unternehmen laufend finanzielle Mittel entzogen werden müssen. Mehr denn je sind Unternehmer darauf angewiesen, in Entwicklung und Produktion investieren zu können, um die Arbeitsplätze sichern und aufbauen zu können. 

Thomas Isler
Verwaltungsratspräsident
 

Fallbeispiel «Gessner AG» I gessner.ch

Immobilienbewirtschaftung und Fachmärkte für Heimtextilien und Bekleidungsstoffe 
Gründung 1841, heute rund 150 Mitarbeitende (alle in der Schweiz)

Mit der 99%-Initiative der Juso wird der Unternehmergeist in der Schweiz langsam aber sicher erstickt. Die Initiative führt dazu, dass mehr Mittel aus den Unternehmen abfliessen müssen – nur damit der Unternehmer die massiv höheren Steuern bezahlen kann. Ein Unsinn sondergleichen!

Als direkt betroffener Unternehmer müsste ich deutlich über 50 Prozent mehr Steuern bezahlen – jedes Jahr. Ohne zusätzliche Mittel aus dem Unternehmen könnte ich die jährliche Steuerrechnung gar nicht bezahlen.

Es stellt sich die Frage, wer noch bereit sein wird oder kann, unternehmerisches Risiko zu tragen, wenn die völlig überrissene Besteuerung dazu führt, dass dem Unternehmen laufend finanzielle Mittel entzogen werden müssen. Mehr denn je sind Unternehmer darauf angewiesen, in Entwicklung und Produktion investieren zu können, um die Arbeitsplätze sichern und aufbauen zu können. 

Thomas Isler
Verwaltungsratspräsident
 

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