# 2 / 2024
19.03.2024

Frei­han­dels­ab­kom­men mit In­di­en: Ein Mei­len­stein für die Schwei­zer Aus­sen­wirt­schaft

Das EFTA-Frei­han­dels­ab­kom­men mit In­di­en er­mög­licht der Ex­port­na­ti­on Schweiz einen stark ver­bes­ser­ten Markt­zu­gang. In­di­en wie­der­um wird dank tie­fe­rer Im­port­zöl­le at­trak­ti­ver für Schwei­zer In­ves­ti­tio­nen. Das Land ver­spricht sich da­durch eine Ver­bes­se­rung der ei­ge­nen Wett­be­werbs­fä­hig­keit. Dies ist zen­tral für die Schaf­fung von Mil­lio­nen neuer Jobs für die junge Be­völ­ke­rung In­di­ens.

 

Das Wichtigste in Kürze

Das EFTA-Freihandelsabkommen mit Indien ist das Erste Europas mit dem aufstrebenden Land. Die Schweizer Wirtschaft unterstützt dieses Abkommen. Es eröffnet unserer Exportnation einen besseren Marktzugang zu einer Volkswirtschaft mit einem Wachstumspotenzial von jährlich 6-9 Prozent. Die Importzölle werden in den kommenden Jahren deutlich sinken. Auch der Schutz des Geistigen Eigentums konnte zwar verbessert werden – dennoch wird es in Zukunft weitere Schritte brauchen.

Position economiesuisse

Das EFTA-Freihandelsabkommen mit Indien ist ein Meilenstein für die Schweizer Aussenwirtschaftspolitik:

  • Die Exportnation Schweiz erhält einen besseren Marktzugang für Güter und Dienstleistungen.
  • Der Schutz des Geistigen Eigentums wird verbessert.
  • Auf dem Gebiet des Klimaschutzes wollen beide Seiten zusammenarbeiten.
  • Die Schweiz erhält die Chance, am wirtschaftlichen Potenzial des bevölkerungsreichten Landes der Welt teilzuhaben.
  • Derzeit liefert das FHA Schweizer Unternehmen gegenüber ihren Konkurrenten aus der EU und UK einen wichtigen Wettbewerbsvorteil.