Administrative Entlastung ist eine Daueraufgabe
Entlastungen für Unternehmen sind für economiesuisse ein Hauptanliegen. Handlungsbedarf besteht sowohl beim Bund als auch auf kantonaler und kommunaler Ebene sowie bei Privaten. Gerade mit Blick auf die Frankenstärke ist rasches Handeln und eine konsequente Umsetzung für Schweizer Unternehmen und unseren Standort zentral.
Administrative Belastungen erhöhen die Produktionskosten der Wirtschaft. Eine entschlossene Reduktion stärkt den Standort Schweiz. Erfreulicherweise nimmt auch der Bundesrat in seinem heute veröffentlichten Bericht das langjährige, dringliche Anliegen von economiesuisse nach einer wirkungsvollen Entbürokratisierung auf. Wir anerkennen, dass wichtige Schritte unternommen und in 116 konkreten Punkten Verbesserungen angegangen worden sind. Doch genügt dies nicht und darf kein Grund sein, innezuhalten. Ob die Entlastungsbekenntnisse von Verwaltung und Politik ernst gemeint sind, muss an der steten Umsetzung auf allen Stufen gemessen werden.
Besonders wichtige Anliegen für die wirksame Entlastung der Schweizer Unternehmen sind:
die Einführung eines Einheitssatzes bei der Mehrwertsteuer und die Abschaffung der meisten Ausnahmen;
die rasche Anhebung der Schwelle zur ordentlichen Revisionspflicht im Rechnungslegungsrecht;
die Befreiung der Einzelunternehmen und Personengesellschaften von der Pflicht, eine ordentliche Buchhaltung zu führen bei weniger als 500'000 Franken Umsatz;
eine formelle Harmonisierung der kantonalen Bau- und Planungsgesetze.
Mit Anpassungen auf Bundesebene ist es allerdings nicht getan. Auch die Kantone und Gemeinden sowie die privaten Regulatoren stehen hier in der Pflicht. Ebenso dringend wie bei den Regulierungen selbst braucht es allerdings Verbesserungen bei der konkreten Anwendung im Alltag. Dort entstehen für Unternehmen die meisten Probleme, wie eine Umfrage unter den Mitgliedern von economiesuisse gezeigt hat. Es geht nicht allein um die Form, sondern auch um die Einstellung beim Vollzug. Eine alte und wichtige Stärke der Schweiz ist die Bürgernähe ihrer Verwaltung.
Besonders wichtige Anliegen für die wirksame Entlastung der Schweizer Unternehmen sind:
die Einführung eines Einheitssatzes bei der Mehrwertsteuer und die Abschaffung der meisten Ausnahmen;
die rasche Anhebung der Schwelle zur ordentlichen Revisionspflicht im Rechnungslegungsrecht;
die Befreiung der Einzelunternehmen und Personengesellschaften von der Pflicht, eine ordentliche Buchhaltung zu führen bei weniger als 500'000 Franken Umsatz;
eine formelle Harmonisierung der kantonalen Bau- und Planungsgesetze.
Mit Anpassungen auf Bundesebene ist es allerdings nicht getan. Auch die Kantone und Gemeinden sowie die privaten Regulatoren stehen hier in der Pflicht. Ebenso dringend wie bei den Regulierungen selbst braucht es allerdings Verbesserungen bei der konkreten Anwendung im Alltag. Dort entstehen für Unternehmen die meisten Probleme, wie eine Umfrage unter den Mitgliedern von economiesuisse gezeigt hat. Es geht nicht allein um die Form, sondern auch um die Einstellung beim Vollzug. Eine alte und wichtige Stärke der Schweiz ist die Bürgernähe ihrer Verwaltung.