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02.12.2021
Güterversorgung in der Krise: Analyse und Lehren für die Schweiz
- Einleitung Das Wichtigste in Kürze | Position economiesuisse
- Kapitel 1 Differenzierte Analyse trotz andauernder Krise
- Kapitel 2 Versorgungssicherheit ist nicht gleich Selbstversorgung
- Kapitel 3 Importnation Schweiz stärkt Versorgungssicherheit
- Kapitel 4 Versorgungssicherheit in der Corona-Krise
- Kapitel 5 Lehren aus der Krise: Vorschläge von economiesuisse
Differenzierte Analyse trotz andauernder Krise
Die Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen führen uns die Leistungsfähigkeit, aber auch die Komplexität und Fragilität globaler Lieferketten vor Augen. Die Verfügbarkeit eines essenziellen Gutes ist keine Selbstverständlichkeit. Als Land mit kleinem Binnenmarkt ohne Rohstoffvorkommen stellen sich für die Schweiz deshalb folgende Fragen:
- Wie kann die Schweiz ihre Versorgung in Zeiten grenzüberschreitender Lieferketten sicherstellen?
- Welche Rolle spielen dabei die Wirtschaft und der Staat?
- Welche Lehren müssen aus der aktuellen Pandemie gezogen werden, um in Zukunft Risiken besser antizipieren und im Krisenfall effektiver reagieren zu können?
Erfahrungen aus eineinhalb Jahren Pandemie erlauben es, zwischen vermeintlichen und tatsächlichen Versorgungsengpässen oder zwischen Selbstversorgung und Versorgungssicherheit zu unterscheiden. Auch bei der Ursachenanalyse sind Mythen von Fakten klar zu trennen. Auf einer solch differenzierten Analyse beruhen denn auch die konkreten Politikempfehlungen der Wirtschaft.