# 3 / 2024
03.05.2024

Agrar­po­li­tik ein­fach er­klärt

Die Schwei­zer Land­wirt­schafts­po­li­tik ist häu­fig Ge­gen­stand emo­tio­na­ler po­li­ti­scher De­bat­ten. Die nüch­ter­nen Fak­ten ge­ra­ten darob nicht sel­ten unter die Räder. An­hand von zehn Fra­gen gibt das vor­lie­gen­de Dos­sier einen Über­blick über alle re­le­van­ten Eck­punk­te: die Struk­tur des ers­ten Sek­tors, Di­rekt­zah­lun­gen und Sub­ven­tio­nen, Agrar­zöl­le und an­de­re Grenz­schutz­mass­nah­men sowie den Ver­gleich mit dem Aus­land.

Das Wichtigste in Kürze

Die Agrarpolitik der Schweiz entwickelt sich laufend weiter und ist immer wieder Gegenstand von hitzigen Debatten. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) ist daran, die Grundlagen für die nächste Agrarpolitik bis 2030 (AP30+) auszuarbeiten. In diesen Debatten sind Fakten wichtig. Daher wird in diesem dossierpolitik genauer hingeschaut, wie die Schweizer Agrarpolitik heute grundsätzlich funktioniert.

In dieser komplexen Thematik ist es manchmal schwierig, vor lauter Bäumen den Wald zu sehen. Im Dschungel der vielen Instrumente zum Schutz und zur Förderung der landwirtschaftlichen Betriebe, der komplizierten Finanzierungssysteme, der vielen Gesetze, Verordnungen und bürokratischen Prozesse geht der Überblick schnell verloren. Dieses Dossier versucht eine verständliche Übersicht über die aktuelle Agrarpolitik zu geben.

Position economiesuisse

economiesuisse ist an einer offenen und transparenten Debatte über die künftige Agrarpolitik interessiert. Der erste Sektor hat die Schweiz stark geprägt und wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Die Rahmenbedingungen aber verändern sich – deshalb ist es wichtig, im Kontext der AP30+ eine vertiefte Diskussion über Ziele und Mittel der Schweizer Agrarpolitik zu führen. Dieses Dossier soll helfen, die heutige Agrarpolitik in der Schweiz besser zu verstehen.

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