Un­ter­stüt­zen Sie die Kam­pa­gne gegen den schäd­li­chen Min­dest­lohn

Am 18. Mai ent­schei­den die Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer über die Min­dest­lohn-In­itia­ti­ve der Ge­werk­schaf­ten. Um die­ses ge­fähr­li­che Ei­gen­goal zu ver­hin­dern, zählt jede Stim­me. Unter www.​mindestlohn-​nein.​ch kann sich ab so­fort je­der­mann für ein Nein en­ga­gie­ren
In zwei Mo­na­ten kommt die Min­dest­lohn-In­itia­ti­ve des Schwei­ze­ri­schen Ge­werk­schafts­bunds vors Volk. Diese ver­langt, dass der Bund einen na­tio­na­len ge­setz­li­chen Min­dest­lohn von 22 Fran­ken pro Stun­de fest­legt, der lau­fend an die Lohn- und Preis­ent­wick­lung an­ge­passt wird. Aus­ser­dem sol­len Bund und Kan­to­ne die Fest­le­gung von Min­dest­löh­nen in Ge­samt­ar­beits­ver­trä­gen för­dern. Damit hätte die Schweiz den mit Ab­stand höchs­ten Min­dest­lohn der Welt.

Dies scha­det der Wett­be­werbs­fä­hig­keit un­se­res Lan­des. Zudem dro­hen ge­ra­de Schwä­che­re unter die Räder zu kom­men. Denn in­ter­na­tio­na­le Er­fah­run­gen zei­gen, dass Be­rufs­ein­stei­ger, Wie­der­ein­stei­ger und we­ni­ger gut Qua­li­fi­zier­te durch einen hohen Min­dest­lohn be­nach­tei­ligt wer­den. Nicht zu­letzt nimmt ein ein­heit­li­cher na­tio­na­ler Min­dest­lohn keine Rück­sicht auf die völ­lig un­ter­schied­li­chen Si­tua­tio­nen in den Re­gio­nen und Bran­chen und höhlt die be­währ­te So­zi­al­part­ner­schaft zwi­schen Ar­beit­ge­bern und Ar­beit­neh­mern aus. Um dies zu ver­hin­dern, zählt am 18. Mai jede Stim­me.

On­line-Be­reich er­hält mehr Ge­wicht
Seit heute ist die Kam­pa­gnen­web­site hier die wich­tigs­ten Fra­gen und Ant­wor­ten zum Thema zu­sam­men­ge­stellt.

Der On­line-Be­reich wird in künf­ti­gen Ab­stim­mun­gen noch wei­ter an Be­deu­tung ge­win­nen. Mit die­sem Pi­lot­pro­jekt will eco­no­mie­su­is­se dazu bei­tra­gen, dass das Er­folgs­mo­dell Schweiz auch im di­gi­ta­len Zeit­al­ter er­folg­reich ver­tei­digt wer­den kann.