syngenta

Mit Innovation zu mehr Ressourceneffizienz

Ein schonender Umgang mit Ressourcen ist für Syngenta gelebte Realität. Von der Forschung bis zur Produktion wird der Ressourceneffizienz weltweit grosse Bedeutung beigemessen. Die Beispiele der Standorte Stein und Kaisten zeigen, welchen Beitrag das Unternehmen zur effizienteren Ressourcennutzung leistet – ganz ohne staatliche Vorschriften, wie sie die Initiative «Grüne Wirtschaft» verordnen will. Ein Gastbeitrag von Regina Ammann.

Einer der weltweit grössten Forschungsstandorte des Agrarunternehmens Syngenta befindet sich in Stein im Kanton Aargau. Rund 300 Mitarbeitende sind dort an der Entwicklung neuer Wirkstoffe für den nachhaltigen Pflanzenschutz und die Pflanzenstärkung beschäftigt, die hauptsächlich in der Landwirtschaft zur Anwendung kommen.

Die breit gefächerten Forschungsaktivitäten dienen dem Ziel des sogenannten «Good Growth Plan»: mehr Ernteertrag zu erzielen bei gleichzeitig geringerem Ressourcenverbrauch. Dank Lösungen im Bereich Pflanzenstärkung und Pflanzenschutz können auf bestehender Fläche und ohne vermehrten Einsatz von Wasser, Dünger und Pflanzenschutzmitteln mehr Nahrungsmittel produziert werden. Dies ist eine direkte Steigerung der Ressourceneffizienz und trägt zur Verbesserung der globalen Ernährungssicherheit bei.

Bessere Energieeffizienz durch verbesserte Messmethoden

Ein zweiter, wichtiger Produktionsstandort der Syngenta befindet sich in Kaisten. Dort wird eine wichtige Pflanzenschutzkomponente für den globalen Markt produziert. Die Herstellung des chemischen Zwischenproduktes ist technisch hochkomplex und äusserst energieintensiv.

Dank besserer Überwachung des eigenen Produktionsprozesses konnten in den letzten Jahren neue Daten gesammelt werden, die eine Optimierung des Herstellungsprozesses ermöglichten. Das ist deshalb wichtig, weil eine Steigerung der Energieeffizienz für das Unternehmen auch ein Mittel ist, um Kosten zu sparen.

Syngenta liess das neu erworbene Wissen in den Ausbau der Produktionsanalage miteinfliessen. Das Resultat überzeugt: Pro Tonne Endprodukt hat das Werk vor dem Umbau vier Tonnen Dampf verbraucht. Heute sind es nur noch 3,2 Tonnen Dampf pro Tonne Endprodukt, was einer 20-prozentigen Effizienzsteigerung entspricht. Die neue Anlage reduziert in der Folge auch den CO2-Ausstoss – und dies ohne irgendwelche staatlichen Gesetze.

Freiraum und Kreativität als Schlüssel zum Erfolg

Syngenta ist auf gutem Weg, dank vielfältiger und freiwilliger Ansätze, die auf das persönliche Geschäftsmodell abgestimmt sind. Dieser Weg sollte weiterbestritten werden. Eine wie von der Volksinitiative der Grünen «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)» geforderte staatlich orchestrierte Einführung einer Kreislaufwirtschaft mit fixen Zielen auf Verfassungsstufe lehnt Syngenta daher klar ab. Diese Initiative schränkt den unternehmerischen Freiraum sowie die Kreativität von Unternehmerinnen und Unternehmern ein, die beide notwendig sind, um die Innovation und damit verbunden ein ressourcenschonendes Wirtschaften voranzutreiben.