Marco Martino

Marco Mar­ti­no wird neuer Ver­ant­wort­li­cher für die ita­lie­ni­sche Schweiz

Marco Mar­ti­no heisst der neue Lei­ter des Büros Lu­ga­no von eco­no­mie­su­is­se. Als neuer Ver­ant­wort­li­cher für die ita­lie­ni­sche Schweiz tritt er die Nach­fol­ge von Ales­san­dra Gia­nella an.

Marco Mar­ti­no be­gann seine be­ruf­li­che Lauf­bahn auf der Ge­mein­de­ver­wal­tung von Mel­i­de. Von Ja­nu­ar 2017 bis Ende Juni 2020 war er als Lei­ter Kom­mu­ni­ka­ti­on beim eco­no­mie­su­is­se-Mit­glied AITI (Tes­si­ner In­dus­trie­ver­band) tätig. In die­ser Funk­ti­on lei­te­te er neben der Kom­mu­ni­ka­ti­on auch die Ar­beits­grup­pe «In­no­va­ti­on» des AITI-Aus­schus­ses, ko­or­di­nier­te den Bran­chen­ver­band der Tes­si­ner Uh­ren­in­dus­trie und war für Aus­bil­dungs­pro­jek­te ver­ant­wort­lich.

Mit dem po­li­ti­schen Sys­tem der Schweiz ist er auf Bun­des­ebe­ne wie auch auf kan­to­na­ler Ebene ver­traut. Be­reits in jun­gen Jah­ren war er als Ge­mein­de­rat von Mel­i­de (2008–2013) po­li­tisch aktiv, von 2012 bis 2013 war er Ge­mein­de­prä­si­dent. Zudem ist er be­reits mit den Tä­tig­kei­ten von eco­no­mie­su­is­se ver­traut: Von 2012 bis 2013 ab­sol­vier­te er beim Ver­band ein sechs­mo­na­ti­ges Prak­ti­kum. 

Marco Mar­ti­no hat einen Ba­che­lor in Sprach- und Kul­tur­ver­mitt­lung der Uni­ver­si­tät Como (IT). Da­nach er­warb er einen Mas­ter in Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten an der USI, ge­folgt von einem kan­to­na­len Di­plom als Ver­wal­tungs­fach­mann. Zudem ist er im Be­sitz eines Mas­ter­ab­schlus­ses in Pro­jekt­ma­nage­ment der Hoch­schu­le für Wirt­schaft in Zü­rich. Er spricht flies­send Deutsch, Fran­zö­sisch und Eng­lisch.

Marco Mar­ti­no folgt auf Ales­san­dra Gia­nella, die sich ent­schie­den hat, eine neue Her­aus­for­de­rung an­zu­neh­men. «Wir sind über­zeugt, dass Marco Mar­ti­no die In­ter­es­sen der Wirt­schaft in der ita­lie­nisch­spra­chi­gen Schweiz en­ga­giert ver­tre­ten wird – dank sei­ner Dy­na­mik, sei­nem aus­ge­zeich­ne­ten Be­zie­hungs­netz in Po­li­tik und Wirt­schaft sowie sei­nem gros­sen wirt­schafts­po­li­ti­schen In­ter­es­se», sagt Mo­ni­ka Rühl, Vor­sit­zen­de der Ge­schäfts­lei­tung.

Die Ge­schäfts­stel­le Lu­ga­no ver­tritt die In­ter­es­sen der Tes­si­ner Wirt­schaft und des ita­lie­ni­schen Grau­bün­dens. Dort fun­giert eco­no­mie­su­is­se als Bin­de­glied zwi­schen Po­li­tik, Wirt­schaft und Ge­sell­schaft. Der Wirt­schafts­dach­ver­band pflegt einen of­fe­nen Dia­log mit sei­nen Ge­sprächs­part­nern und ver­folgt mit sei­nen Mit­glie­dern ge­mein­sa­me Ziele. An­läss­lich von Volks­ab­stim­mun­gen führt das Büro Lu­ga­no po­li­ti­sche Kam­pa­gnen durch und be­rück­sich­tigt dabei die Be­son­der­hei­ten der ita­lie­nisch­spra­chi­gen Schweiz.

Marco Mar­ti­no ist auch Kon­takt­per­son für die Tes­si­ner Me­di­en.