Lö­sun­gen für Nach­hal­tig­keit schaf­fen: Swiss Re geht voran

Un­se­re Un­ter­neh­men tra­gen mit in­no­va­ti­ven Lö­sun­gen be­reits heute mass­geb­lich zur Re­duk­ti­on von Treib­haus­ga­sen bei. Ein gutes Bei­spiel dafür ist Swiss Re. Das Un­ter­neh­men ist seit 2003 CO₂-neu­tral, hat bis 2020 die ei­ge­nen Emis­sio­nen pro Mit­ar­bei­ter um 50 Pro­zent ge­senkt und die En­er­gie­ef­fi­zi­enz um 60 Pro­zent ge­stei­gert. Swiss Re geht zudem be­reits heute einen Schritt wei­ter und hat sich das am­bi­tio­nier­te Ziel ge­setzt, bis 2030 den be­trieb­li­chen CO₂-Aus­stoss auf Netto-Null zu sen­ken.

2019 ent­wi­ckel­te Swiss Re den Plan, bis 2030 Netto-Null-Emis­sio­nen im ei­ge­nen Be­trieb er­rei­chen kön­nen. Dazu ge­hört die Re­du­zie­rung der ope­ra­ti­ven Emis­sio­nen durch Mass­nah­men wie Ver­rin­ge­rung der Flüge und die Stei­ge­rung der En­er­gie­ef­fi­zi­enz. Zudem ist Swiss Re auch Vor­rei­ter bei der Fest­le­gung einer sinn­vol­len rea­len in­ter­nen CO₂-Ab­ga­be von 100 bis 200 US-Dol­ler pro Tonne CO₂ – als erste Firma auf drei­stel­li­gem Ni­veau, das ein mul­ti­na­tio­na­les Un­ter­neh­men so­wohl bei di­rek­ten als auch bei in­di­rek­ten Emis­sio­nen (z. B. Ge­schäfts­rei­sen) fest­ge­legt hat. Die Mit­tel aus die­ser Ab­ga­be wer­den zur Un­ter­stüt­zung von Pro­jek­ten zur CO₂-Re­duk­ti­on ver­wen­det, um die ver­blei­ben­den be­trieb­li­chen Emis­sio­nen zu kom­pen­sie­ren. Die Swiss Re will zudem noch einen Schritt wei­ter­ge­hen und bis 2050 auch für die An­la­ge- und Ver­si­che­rungsporte­feuilles Netto-Null-Emis­sio­nen er­rei­chen.

Swiss Re Next: eines der nach­hal­tigs­ten Bü­ro­ge­bäu­de der Schweiz

Auch im Ge­bäu­de­be­reich ori­en­tiert sich Swiss Re an den höchs­ten Mass­stä­ben. Der neue Cam­pus «Swiss Re Next» wurde mit den höchs­ten An­for­de­run­gen an En­er­gie und Nach­hal­tig­keit er­baut. So wur­den höchs­te Mi­ner­gie-Stan­dards ein­ge­hal­ten sowie die Vor­ga­ben einer 2000-Watt-Ge­sell­schaft be­rück­sich­tigt. Zudem wurde ein in­no­va­ti­ves Heiz- und Kühl­kon­zept mit See­was­ser ent­wi­ckelt. Dem See wird die En­er­gie zur Er­zeu­gung von Wärme und Kälte ent­zo­gen. Mit­tels Wär­me­pum­pe und Käl­te­ma­schi­nen wird damit eine ef­fi­zi­en­te und na­tür­li­che Ver­sor­gung er­reicht. Ge­gen­über dem vor­he­ri­gen Bü­ro­ge­bäu­de be­nö­tigt der Bau jähr­lich 60 Pro­zent we­ni­ger En­er­gie bei deut­lich grös­se­rem Vo­lu­men.

Ein Nein zum CO2-Ge­setz liefe un­se­rem ei­ge­nen Netto-Null-Ziel ent­ge­gen

Das En­ga­ge­ment der Swiss­Re zeigt, wie Schwei­zer Un­ter­neh­men ihrer Ver­ant­wor­tung auf dem Weg zu Netto-Null-2050 nach­kom­men. Zur Er­rei­chung des ei­ge­nen Kli­ma­ziels ist für die Wirt­schaft aber zu­sätz­lich die Um­set­zung des CO₂-Ge­set­zes un­um­gäng­lich. Sie sagt darum klar JA zum CO₂-Ge­setz.