Strom

Keine Pa­ro­le zur En­er­gie­stra­te­gie 2050

Nach in­ten­si­ven Dis­kus­sio­nen hat der Vor­stand von eco­no­mie­su­is­se an sei­ner heu­ti­gen Sit­zung be­schlos­sen, keine Pa­ro­le zur Ab­stim­mung über die En­er­gie­stra­te­gie 2050 zu fas­sen.

Die Haupt­auf­ga­be von eco­no­mie­su­is­se als Dach­ver­band be­steht darin, die ge­mein­sa­men Po­si­tio­nen der Mit­glie­der zu ver­tre­ten. Im Falle der En­er­gie­stra­te­gie 2050 sind die Mei­nun­gen in­ner­halb von eco­no­mie­su­is­se ge­teilt, wie die Dis­kus­sio­nen unter den Mit­glie­dern ge­zeigt haben. Daher wird auf eine Pa­ro­le zur Volks­ab­stim­mung vom 21. Mai ver­zich­tet. Ein­zel­ne Mit­glie­der von eco­no­mie­su­is­se haben hin­ge­gen an­ge­kün­digt, sich im Ab­stim­mungs­kampf für oder gegen die En­er­gie­stra­te­gie 2050 zu po­si­tio­nie­ren.

Strom­markt­öff­nung und in­ter­na­tio­na­le Ein­bin­dung

Un­ab­hän­gig vom Aus­gang der Ab­stim­mung ist aber klar, dass die Her­aus­for­de­run­gen in der En­er­gie­po­li­tik gross blei­ben. Nötig sind ins­be­son­de­re mehr Markt und in­ter­na­tio­na­le Ein­bin­dung. Eine voll­stän­di­ge Strom­markt­öff­nung sowie ein ver­stärk­ter Aus­bau der grenz­über­schrei­ten­den Ka­pa­zi­tä­ten wären aus Sicht von eco­no­mie­su­is­se Schrit­te in die rich­ti­ge Rich­tung. Damit könn­te ein wich­ti­ger Bei­trag zur Ver­sor­gungs­si­cher­heit er­zielt wer­den.

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