Grund­ver­sor­gung: eco­no­mie­su­is­se be­grüsst den Ent­scheid des Bun­des­rats

Der Bun­des­rat will kei­nen all­ge­mei­nen Ver­fas­sungs­ar­ti­kel zur Grund­ver­sor­gung. Ein sol­cher hätte nur zu Bü­ro­kra­tie ge­führt und keine Vor­tei­le ge­schaf­fen.
Der Bun­des­rat hat sich an sei­ner heu­ti­gen Sit­zung gegen die Schaf­fung einer neuen, all­ge­mei­nen Ver­fas­sungs­be­stim­mung über die Grund­ver­sor­gung aus­ge­spro­chen, wie sie die Kom­mis­si­on für Ver­kehr und Fern­mel­de­we­sen des Stän­de­rats in einer Mo­ti­on ver­lang­te. eco­no­mie­su­is­se be­grüsst die­sen Ent­scheid.

Die Grund­ver­sor­gung in der Schweiz ist ein we­sent­li­ches Ele­ment der Schwei­zer Ge­sell­schaft und stellt si­cher, dass in allen Lan­des­tei­len das Leben und Wirt­schaf­ten er­mög­licht wird. Die heu­ti­ge Grund­ver­sor­gung der Schweiz ist sehr gut ge­löst, es gibt also kei­nen Hand­lungs­be­darf für eine Ver­än­de­rung. Sei­tens eco­no­mie­su­is­se wurde es des­halb im Rah­men der Ver­nehm­las­sung klar ab­ge­lehnt, einen Ver­fas­sungs­ar­ti­kel zu schaf­fen. Die­ser würde le­dig­lich zu einer Ni­vel­lie­rung und Bü­ro­kra­ti­sie­rung der Grund­ver­sor­gung füh­ren, ohne Vor­tei­le zu schaf­fen. Für die Zu­kunft einer ver­nünf­ti­gen Grund­ver­sor­gung braucht es keine zu­sätz­li­chen Re­gu­lie­run­gen, son­dern eine ste­ti­ge Wei­ter­ent­wick­lung der be­ste­hen­den guten Ele­men­te.

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