digitalswitzerland lädt Sie und Ihre Kinder in digitale Welten ein
Bildung ist zentral, um in der digitalen Welt zurechtzukommen. digitalswitzerland – eine industrieübergreifende Initiative, die auch von economiesuisse unterstützt wird – hat deshalb zwei Initiativen ins Leben gerufen: eine Plattform mit digitalen Weiterbildungs-Angeboten und drei Summercamps, die Kinder und Jugendliche für digitale Innovation faszinieren sollen.
Airbnb, Online-Shopping, selbstfahrende Autos und Züge, massgeschneiderte Medikamente, Social Media – die Digitalisierung verändert die Wirtschaft rasant. economiesuisse setzt sich dafür ein, dass die Schweiz als Gewinnerin aus diesem Wandel hervorgeht (siehe unser Schwerpunkt Digitale Wirtschaft, unsere dossierpolitik zur digitalen Zukunft, zur MINT-Förderung und zum Ingenieurmangel). Unter anderem unterstützen wir auch digitalswitzerland, eine industrieübergreifende Initiative, die die Schweiz zum internationalen digitalen Hub machen will.
Da Bildung und insbesondere auch Weiterbildung in den MINT-Fächern ein zentraler Erfolgsfaktor ist, hat digitalswitzerland folgende Initiativen ins Leben gerufen:
- Educationdigital ist ein Wegweiser durch die zahlreichen Angebote für digitale Weiterbildung. Auf der Online-Plattform finden sich aktuell über 350 Kurse von mehr als 20 Anbietern. Beispielsweise aus den Bereichen Digitales Marketing, E-Commerce, Programmieren, Web Design, Big Data oder Digital Leadership.
- Nextgeneration richtet sich an Kinder und Jugendliche. Die drei angebotenen Summercamps in Zürich, St. Gallen und Dübendorf wollen bei 5- bis 19-Jährigen die Faszination für digitale Innovation wecken und Anreize für die eigene Kreativität geben. Ein grundsätzliches Verständnis der digitalen und unternehmerischen Welt soll früh erprobt und später als Weiterbildungsweg in Angriff genommen werden.
Beide Projekte greifen zentrale Themen auf, die für die Zukunft zentral sind. Das Schweizer Bildungssystem ist zwar gut, aber weist gerade im Hinblick auf die stark technologisch geprägten Umwälzungen Schwachstellen aus. Erstens bilden wir zu wenig Fachkräfte im MINT-Bereich aus (Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften, Technik). Besonders eklatant ist der tiefe Frauenanteil in den meisten MINT-Studiengängen. Zweitens kann die Schule wesentlich dazu beitragen, den Schülerinnen und Schülern eine positive Grundhaltung gegenüber neuen Entwicklungen mitzugeben.