Vernehmlassungsantwort

Bun­des­ge­setz über die Mass­nah­men zur Ent­las­tung des Haus­hal­tes ab 2025

eco­no­mie­su­is­se un­ter­stützt die Vor­la­ge im In­ter­es­se der ver­fas­sungs­mäs­sig ge­for­der­ten und vor­dring­li­chen Sta­bi­li­sie­rung des Bun­des­haus­halts. Wir be­grüs­sen, dass auch Mass­nah­men im ge­bun­de­nen Be­reich zur Ent­las­tung des Haus­halts um­ge­setzt wer­den.

Auf­grund von neuen Aus­ga­ben­be­schlüs­sen durch das Par­la­ment und dy­na­misch wach­sen­den So­zi­al­aus­ga­ben sind in den nächs­ten Jah­ren gros­se struk­tu­rel­le De­fi­zi­te ab­seh­bar. Weil diese ge­mäss Schul­den­brem­se nicht er­laubt sind, braucht es eine Be­rei­ni­gung des Haus­halts. Der Bun­des­rat hat des­halb Ent­las­tungs­mass­nah­men im Um­fang von rund 2 Mil­li­ar­den pro Jahr be­schlos­sen. Mit die­ser Vor­la­ge un­ter­brei­tet er dem Par­la­ment die er­for­der­li­chen Ge­set­zes­än­de­run­gen für die Mass­nah­men, die ab 2025 im ge­bun­de­nen Aus­ga­ben­be­reich vor­ge­se­hen sind. Kon­kret geht es um die be­fris­te­te Kür­zung des Bun­des­bei­trags an die Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung sowie die Sen­kung des Kan­tons­an­teils an der di­rek­ten Bun­des­steu­er zur Ge­gen­fi­nan­zie­rung der vor­ge­se­he­nen Di­rekt­sub­ven­tio­nen für Krip­pen­kos­ten.