Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zur Än­de­rung der Raum­pla­nungs­ver­ord­nung

eco­no­mie­su­is­se lehnt die Än­de­run­gen an der Raum­pla­nungs­ver­ord­nung in­fol­ge der Um­set­zung der zwei­ten Etap­pe der Teil­re­vi­si­on des Raum­pla­nungs­ge­set­zes (RPG 2) ab. Zwar un­ter­stützt der Wirt­schafts­dach­ver­band den Tren­nungs­grund­satz, der die Bau­ge­bie­te von nicht-Bau­ge­bie­ten trennt. Al­ler­dings über­schrei­tet der vor­lie­gen­de Ent­wurf der Ver­ord­nung durch die Ver­wal­tung an meh­re­ren Stel­len den Ge­set­zes­wil­len, was aus ord­nungs­po­li­ti­scher Sicht in­ak­zep­ta­bel ist. Diese Über­schrei­tun­gen sind zwin­gend zu kor­ri­gie­ren, um die Ab­sich­ten der zwei­ten Etap­pe der Teil­re­vi­si­on des Raum­pla­nungs­ge­set­zes (RPG 2) zu wah­ren und eine un­nö­ti­ge bü­ro­kra­ti­sche Be­las­tung zu ver­mei­den. In der Vor­la­ge müs­sen zudem noch An­rei­ze für eine zu­neh­men­de Un­ter­schutz­stel­lung von Ge­bäu­den aus­ser­halb der Bau­zo­nen be­sei­tigt wer­den. Schluss­end­lich muss der be­grüs­sens­wer­te Kom­pen­sa­ti­ons- und Auf­wer­tungs­an­satz da­hin­ge­hend kor­ri­giert wer­den, dass mit der Rea­li­sie­rung einer Wei­ter­ent­wick­lung be­gon­nen wer­den darf, so­bald Kom­pen­sa­ti­on und Auf­wer­tung ge­si­chert sind und, dass Kom­pen­sa­ti­on und Auf­wer­tung auch aus­ser­halb der Kan­tons­gren­zen er­fol­gen kön­nen.