Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zum Vor­ent­wurf des Bun­des­ge­set­zes über das Ent­las­tungs­pa­ket 2027

eco­no­mie­su­is­se un­ter­stützt das EP27 mit Fokus auf die Mass­nah­men auf Seite der Aus­ga­ben. Das EP27 ist im ge­plan­ten Vo­lu­men un­ver­zicht­bar, um die Vor­ga­ben der Schul­den­brem­se ab 2027 ein­hal­ten zu kön­nen. Die aus­ga­ben­sei­ti­gen Kor­rek­tu­ren sind auf alle Auf­ga­ben­be­rei­che ver­teilt, durch­dacht, ver­kraft­bar und tra­gen in vie­len Fäl­len zu einer ef­fi­zi­en­te­ren Ver­wen­dung der Steu­er­mit­tel bei. Der Pa­ket­an­satz ist ein zen­tra­les Fair­ness- und Er­folgs­kri­te­ri­um und darf nicht auf­ge­weicht wer­den. Mehr­ein­nah­men und ins­be­son­de­re Steu­er­er­hö­hun­gen (ex­pli­zit die hö­he­re Be­steue­rung des Ka­pi­tal­be­zugs 2./3. Säule) zum Aus­gleich eines aus­ga­ben­sei­tig ver­ur­sach­ten De­fi­zi­tes wer­den ab­ge­lehnt. Das EP si­chert fi­nan­zi­el­le Sta­bi­li­tät und stärkt die Si­cher­heit: Si­cher­heit in der AHV und in der Ver­tei­di­gung, aber auch Si­cher­heit, was ge­ne­rell die Leis­tungs­er­brin­gung durch den Bund an­be­langt. Nur ein sta­bi­ler Haus­halt kann die zen­tra­len Leis­tun­gen des Staa­tes zu­ver­läs­sig er­brin­gen. Der Weg zu­rück zur Sta­bi­li­tät ist des­halb im In­ter­es­se aller Krei­se, die Leis­tun­gen des Staats emp­fan­gen.