Vernehmlassungsantwort

BFI Bot­schaft

Der Bun­des­rat schlägt dem Par­la­ment alle vier Jahre eine Bot­schaft zur För­de­rung von Bil­dung, For­schung und In­no­va­ti­on (BFI-Bot­schaft) vor, in der er die fi­nan­zi­el­len Mit­tel für den BFI-Be­reich des Bun­des be­an­tragt. Der Bund plant für die Jahre 2025–2028 mit Aus­ga­ben von 29,7 Mil­li­ar­den Fran­ken im BFI-Be­reich, bzw. einem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wachs­tum von no­mi­nal 2,0 Pro­zent bzw. real 1,0 Pro­zent ent­spricht.

eco­no­mie­su­is­se zeigt sich grund­sätz­lich mit der Stoss­rich­tung der BFI-Bot­schaft ein­ver­stan­den: Die Schweiz muss ein Bil­dungs-, For­schungs- und In­no­va­ti­ons­stand­ort auf in­ter­na­tio­nal höchs­tem Ni­veau blei­ben. Ge­ge­ben der fi­nan­zi­el­len Si­tua­ti­on des Bun­des be­grüsst eco­no­mie­su­is­se, dass im­mer­hin ein rea­les Wachs­tum im BFI-Be­reich vor­ge­se­hen ist. Damit wird der For­de­rung von eco­no­mie­su­is­se ent­spro­chen, den BFI-Be­reich fi­nanz­po­li­tisch prio­ri­tär zu be­han­deln.

Zudem for­dert eco­no­mie­su­is­se, dass der Wett­be­werbs­an­satz und das Stre­ben nach Ex­zel­lenz im Zen­trum ste­hen. Daher muss der Schwer­punkt in­ner­halb der BFI-Bot­schaft bei der kom­pe­ti­ti­ven For­schungs- und In­no­va­ti­ons­för­de­rung und dem ETH-Be­reich lie­gen.