Symbbolbild: Hände tippen auf Computertastatur

We­ni­ger Bü­ro­kra­tie für KMU und Pri­va­te

Ea­sy­Gov.swiss ist der On­line­schal­ter für die KMU-Wirt­schaft. Seit knapp zwei Jah­ren ver­rin­gert er den Un­ter­neh­men den ad­mi­nis­tra­ti­ven Auf­wand er­heb­lich und hilft ihnen so, Kos­ten und Zeit zu spa­ren. Das neu­es­te Up­date der di­gi­ta­len Platt­form er­wei­tert den Leis­tungs­um­fang und macht jetzt auch Dienst­leis­tun­gen der Be­trei­bungs­äm­ter ver­füg­bar.

Die Platt­form Ea­sy­Gov.swiss wurde um wich­ti­ge Funk­tio­nen er­wei­tert. Neu sind auch die Be­trei­bungs­äm­ter an die Platt­form an­ge­schlos­sen. Egal ob Firma oder Pri­vat­per­son, jeder und jede kann auf Ea­sy­Gov.swiss eine Be­trei­bungs­aus­kunft ver­lan­gen oder ein Be­trei­bungs­be­geh­ren stel­len. Das Sys­tem schlägt dabei au­to­ma­tisch das zu­stän­di­ge Be­trei­bungs­amt vor. Soll bei­spiels­wei­se eine Be­trei­bungs­aus­kunft zu einer Firma ein­ge­holt wer­den, kön­nen sämt­li­che An­ga­ben on­line ab­ge­ru­fen wer­den. Mit einer di­gi­ta­len Un­ter­schrift er­folgt der ganze Pro­zess von A bis Z voll­stän­dig on­line. Ins­ge­samt ste­hen seit An­fang Juli fol­gen­de neue Dienst­leis­tun­gen zur Ver­fü­gung:

  • Bürg­schafts­an­trä­ge kön­nen di­rekt auch über ein On­line­for­mu­lar auf Ea­sy­Gov.swiss ge­tä­tigt wer­den.
  • Be­trei­bun­gen kön­nen gegen eine na­tür­li­che oder ju­ris­ti­sche Per­son ein­ge­lei­tet wer­den.
  • Aus­zug aus dem Be­trei­bungs­re­gis­ter be­an­tra­gen. Dies gilt auch für na­tür­li­che Per­so­nen ohne Re­gis­trie­rung und Login auf Ea­sy­Gov.swiss, also im öf­fent­li­chen Teil.
     

Ste­ter Aus­bau des An­ge­bots

Mit der Um­set­zung von Ea­sy­Gov.swiss mach­te das Seco im Herbst 2017 einen wich­ti­gen Schritt in der Di­gi­ta­li­sie­rung. Bei Be­hör­den­gän­gen müs­sen die glei­chen In­for­ma­tio­nen oft mehr­fach ab­ge­ge­ben wer­den, da mit un­ter­schied­li­chen For­mu­la­ren und Sys­te­men ge­ar­bei­tet wird. Das ist nicht nur är­ger­lich, son­dern ver­ur­sacht auch zu­sätz­li­che Kos­ten. Des­sen ist man sich sei­tens der Ver­wal­tung be­wusst. Ent­spre­chend wird das An­ge­bot kon­ti­nu­ier­lich aus­ge­baut.

Un­ter­neh­me­rin­nen und Un­ter­neh­mer fin­den seit 2017 zahl­rei­che Be­hör­den­dienst­leis­tun­gen auf einer zen­tra­len Platt­form in di­gi­ta­ler Form ver­eint. Das re­du­ziert die ad­mi­nis­tra­ti­ven Auf­wän­de und hilft, sich stär­ker auf das Kern­ge­schäft zu fo­kus­sie­ren. Be­reits wi­ckeln über 13’000 KMU ihre Be­hör­den­ge­schäf­te über die of­fi­zi­el­le Platt­form von Bund, Kan­to­nen und Ge­mein­den ab.