economiesuisse steht hinter der Wechselkursuntergrenze
Die jüngste Diskussion rund um die Wechselkursuntergrenze 1.20 CHF/€ ist problematisch. Die Aufgabe dieser Untergrenze wäre aus Sicht der Wirtschaft in den momentan unsicheren Zeiten brandgefährlich, denn es müsste ein starkes Überschiessen des Wechselkurses erwartet werden. Dies wäre Gift für den Wirtschaftsstandort Schweiz und insbesondere für die bereits unter Druck stehende Exportindustrie.
In den aktuell sehr turbulenten Zeiten ist die Wechselkursuntergrenze von 1.20 CHF/€ die wichtigste Stütze für die Schweizer Wirtschaft. Insbesondere der Exportsektor erhält dadurch Planungssicherheit und genug Spielraum, um Produktionsprozesse und Marktausrichtung mittelfristig anpassen zu können. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) liess bis dato keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie entschlossen ist, die Untergrenze mit allen Mitteln zu verteidigen.
Trotzdem sind im Zuge der jüngsten Turbulenzen im Euro-Raum Stimmen laut geworden, die aufgrund der befürchteten Kosten eine Aufhebung der Wechselkursuntergrenze fordern. Ein solcher Vorgang wäre in der heutigen Situation jedoch brandgefährlich und könnte enorme Kosten für die Schweizer Wirtschaft zur Folge haben. Aufgrund der Euro-Krise müsste kurzfristig mit einer raschen und beträchtlichen Aufwertung des Frankens gerechnet werden und die Folgen für die Exportwirtschaft wären verheerend.
SNB kann Untergrenze durchsetzen
Es gibt keinen Grund, an der Möglichkeit und an der Entschlossenheit der Nationalbank zu zweifeln, die Untergrenze von 1.20 CHF/€ zu verteidigen. Währungsaufwertungen können durch Zentralbanken jederzeit und unbegrenzt verhindert werden. Je geschlossener Politik und Wirtschaft hinter diesem Ziel stehen, desto glaubwürdiger ist die Verteidigung der Untergrenze und die SNB muss entsprechend kaum intervenieren. economiesuisse steht jedenfalls hinter der Wechselkursuntergrenze.
Aufgrund der Euro-Krise ist die Schweizer Geldpolitik in hohem Masse gefordert. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es entscheidend, dass die Politik die Unabhängigkeit der SNB ohne Bedingungen akzeptiert.
Trotzdem sind im Zuge der jüngsten Turbulenzen im Euro-Raum Stimmen laut geworden, die aufgrund der befürchteten Kosten eine Aufhebung der Wechselkursuntergrenze fordern. Ein solcher Vorgang wäre in der heutigen Situation jedoch brandgefährlich und könnte enorme Kosten für die Schweizer Wirtschaft zur Folge haben. Aufgrund der Euro-Krise müsste kurzfristig mit einer raschen und beträchtlichen Aufwertung des Frankens gerechnet werden und die Folgen für die Exportwirtschaft wären verheerend.
SNB kann Untergrenze durchsetzen
Es gibt keinen Grund, an der Möglichkeit und an der Entschlossenheit der Nationalbank zu zweifeln, die Untergrenze von 1.20 CHF/€ zu verteidigen. Währungsaufwertungen können durch Zentralbanken jederzeit und unbegrenzt verhindert werden. Je geschlossener Politik und Wirtschaft hinter diesem Ziel stehen, desto glaubwürdiger ist die Verteidigung der Untergrenze und die SNB muss entsprechend kaum intervenieren. economiesuisse steht jedenfalls hinter der Wechselkursuntergrenze.
Aufgrund der Euro-Krise ist die Schweizer Geldpolitik in hohem Masse gefordert. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es entscheidend, dass die Politik die Unabhängigkeit der SNB ohne Bedingungen akzeptiert.