Steuergeschenke ans Ausland stoppen
Heute vertreibt die Verrechnungssteuer die Finanzierung von Schweizer Unternehmen ins Ausland. Die Konsequenz: Steuereinnahmen und Geschäftsmöglichkeiten werden ans Ausland verschenkt. Bundesrat und Parlament wollen diesen Missstand korrigieren. Die Linke hält jedoch an der Benachteiligung der Schweiz fest und blockiert die überfällige Reform. Eine breite Allianz aus politischen Parteien und Wirtschaftsverbänden setzt sich dafür ein, dass das Geld aus dem Ausland in die Schweiz zurückkommt.
Die Schweiz hat ein selbstverschuldetes Problem: Die Verrechnungssteuer vertreibt die Finanzierung von Unternehmen ins Ausland. Schweizer Unternehmen sind heute faktisch gezwungen, im Ausland Kapital für Investitionen aufzunehmen. Bundesrat und Politik wollen den Nachteil mit der Reform der Verrechnungssteuer beseitigen. Die Schweiz soll nicht länger Steuern, Arbeitsplätze und AHV-Beiträge ans Ausland verschenken.
Verrechnungssteuerreform holt Geld zurück
Ziel der Reform ist es, Steuereinnahmen und Arbeitsplätze aus dem Ausland in die Schweiz zurückzuholen. Von der Anpassung der Verrechnungssteuer profitieren Schweizer Steuerzahlerinnen und Steuerzahler und nicht die Staatskassen von Luxemburg oder anderen Ländern. Der Nutzen der Reform zeigt sich auf zwei Ebenen: Einerseits steigen bereits nach kurzer Zeit die Steuereinnahmen durch die Rückkehr der verlorenen Geschäftsmöglichkeiten. Andererseits können sich Bund, Kantone und Gemeinden künftig günstiger finanzieren. Steuergelder können zugunsten der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt werden statt für Zinsen. Auch Unternehmen können sich in Zukunft günstiger finanzieren. Das spart Kosten in Millionenhöhe und schafft wichtige Wachstumsimpulse in der Schweiz statt im Ausland. Die Reform sorgt dafür, dass das Geld hier bleibt und der Schweiz zugutekommt.
Damit die Schweiz nicht leer ausgeht
Die SP will mit dem Referendum die Schweiz weiterhin benachteiligen und nimmt damit in Kauf, dass Tag für Tag Steuern ans Ausland verschenkt werden. Das ist gerade in unsicheren Zeiten nicht nachvollziehbar. Aktuell ist es besonders wichtig, rasch Fehler im Steuersystem zu korrigieren, die unser Land international benachteiligen. Genau das macht die Reform der Verrechnungssteuer, die gemäss Bundesrat ein ausgezeichnetes Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist. Die Reform bringt Steuern zurück und trägt zur Stabilität und zu gesunden Staatsfinanzen bei. Die ganze Schweiz profitiert.
Breite Allianz für ein JA zur Reform der Verrechnungssteuer:
Martin Landolt, Nationalrat Die Mitte
Beat Walti, Nationalrat FDP
Jürg Grossen, Nationalrat, Parteipräsident GLP
Andrea Sommer, Leiterin Kommunikation SVP Schweiz
Monika Rühl, Vorsitzende der Geschäftsleitung economiesuisse
Roland A. Müller, Direktor Schweizerischer Arbeitgeberverband
Martin Rufer, Direktor Schweizerischer Bauernverband
Hans-Ulrich Bigler, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband sgv
Stephan Mumenthaler, Direktor scienceindustries
Jörg Gasser, CEO Schweizerische Bankiervereinigung
Urs Arbter, Direktor Schweizerischer Versicherungsverband SVV
Gabriel Rumo, Direktor SwissHoldings
Stefan Brupbacher, Direktor Swissmem