Nein zur un­rea­lis­ti­schen und un­nö­ti­gen Cle­an­tech-In­itia­ti­ve der SP

Der Bun­des­rat lehnt die Cle­an­tech-In­itia­ti­ve der SP ab. eco­no­mie­su­is­se be­grüsst die­sen Ent­scheid. Die In­itia­ti­ve ge­fähr­det Ar­beits­plät­ze und zwingt die Un­ter­neh­men zu un­wirt­schaft­li­chen Mass­nah­men.
In sei­ner heute ver­ab­schie­de­ten Bot­schaft emp­fiehlt der Bun­des­rat die Volks­in­itia­ti­ve «Neue Ar­beits­plät­ze dank er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en» der SP Schweiz zur Ab­leh­nung. Wie der Bun­des­rat fest­hält, sind die meis­ten An­lie­gen der so­ge­nann­ten «Cle­an­tech-In­itia­ti­ve» be­reits er­füllt. Eine An­nah­me der In­itia­ti­ve würde der Wirt­schaft mas­si­ve Zu­satz­kos­ten be­sche­ren und zum Abbau von Ar­beits­plät­zen füh­ren.

Vor allem die For­de­rung, den An­teil der er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en bis 2030 auf 50 Pro­zent zu er­hö­hen, ist un­rea­lis­tisch. Der dazu er­for­der­li­che Umbau der En­er­gie­ver­sor­gung würde die En­er­gie­prei­se dras­tisch stei­gern. Die jüngs­te Plei­te­wel­le in der deut­schen So­lar­bran­che ist ein ab­schre­cken­des Bei­spiel für eine ver­fehl­te Sub­ven­ti­ons­po­li­tik, wie sie die In­itia­ti­ve ver­folgt. Zehn­tau­sen­de über­sub­ven­tio­nier­te «Cle­an­tech»-Ar­beits­plät­ze gin­gen ver­lo­ren.

Cle­an­tech ist in der Schweiz schon heute sehr breit ver­an­kert und in un­zäh­li­gen Un­ter­neh­men der In­dus­trie und des Dienst­leis­tungs­sek­tors um­ge­setzt – frei­wil­lig und ohne staat­li­che Sub­ven­tio­nen. Die Schwei­zer Wirt­schaft be­grüsst daher die Ab­sa­ge an diese un­nö­ti­ge In­itia­ti­ve.