Home Office – aber richtig!
Was braucht es, damit Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt von Home Office profitieren können? Um diese Frage zu beantworten, haben die Initianten des diesjährigen Home Office Day in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Energie eine Studie in Auftrag gegeben. Die Studienergebnisse und Erfahrungen bei grossen und kleinen Unternehmen zeigen, dass für eine Erfolg versprechende Nutzung Veränderungen auf drei Ebenen notwendig sind.
Die Referenten an der diesjährigen Medienorientierung haben die Vorteile und Voraussetzungen aus verschiedenen Perspektiven verdeutlicht und gemeinsam dazu aufgerufen, am 10. Mai und darüber hinaus öfter von zu Hause aus zu arbeiten. «Die SBB macht den Zug zum Zuhause und ermöglicht ausserhalb der Pendlerzeiten das ruhige Arbeiten von unterwegs. Damit das auch durchgehend möglich ist, bauen wir unser WLAN-Netz laufend aus», mit diesen Worten hat Stefan Nünlist, Leiter Kommunikation & Public Affairs bei der SBB, die Gäste im Salonwagen am Hauptbahnhof Zürich begrüsst.
Die Arbeitswelt hat sich verändert. In der Schweiz zählen heute 450'000 Arbeitnehmende zu den sogenannten Wissensarbeitern. Sie haben das Potenzial, regelmässig daheim oder unterwegs anstatt im Büro zu arbeiten – wenn das Potenzial genutzt wird, profitieren Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Aber nur, wenn die neuen Arbeitsformen auch konsequent gefördert und die Einführung optimal begleitet wird. Das verdeutlicht eine vom Bundesamt für Energie und den Initianten des Home Office Day in Auftrag gegebene Studie.
Home Office – aber richtig
Ernst Basler + Partner hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern (HSLU) die ökonomischen und ökologischen Auswirkungen von verschiedenen Arbeitsformen mittels Wirkungsmodell und Fallstudien in unterschiedlich grossen Unternehmen analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass es in verschiedenen Bereichen Veränderungen braucht, damit sich Home Office ökonomisch und ökologisch nutzbringend einsetzen lässt:
Nur durch eine Arbeitsplatzreduktion (Desksharing) können Miet- und Unterhaltskosten reduziert werden.
Mitarbeitende müssen im Umgang mit neuen Arbeitsformen begleitet und geschult werden, und es braucht neue Spielregeln für die effiziente Zusammenarbeit, die gemeinsam mit den Mitarbeitenden erarbeitet und festgelegt werden.
Der Ressourceneinsatz muss überdacht werden. Dies gilt für den Einsatz von Technologie (z.B. Laptop statt Desktop-PC, komplettes Abschalten statt Stand-by-Modus) und für das Mobilitätsverhalten (ÖV statt Auto).
Modernes Arbeiten heisst produktiv arbeiten
Dass die Schweiz Nachholbedarf hat, was den Einsatz flexibler Arbeitsformen betrifft, betonte auch Kurt Lanz, Leiter Infrastruktur, Energie & Umwelt bei economiesuisse, in seinem Referat. «Heute verfügen fast alle Haushalte über Breitband-Internetverbindungen, in der Schweiz könnten 450'000 Beschäftigte regelmässig von zu Hause aus arbeiten. Trotz der zahlreichen Vorteile wird Home Office zu wenig genutzt.» Arbeiten von zu Hause aus führt erwiesenermassen zu einer besseren Lebensqualität, schont die Umwelt und erhöht die Produktivität um bis zu 20 Prozent.
Medienmitteilung
Weitere Informationen unter: http://www.homeofficeday.ch/
Die Arbeitswelt hat sich verändert. In der Schweiz zählen heute 450'000 Arbeitnehmende zu den sogenannten Wissensarbeitern. Sie haben das Potenzial, regelmässig daheim oder unterwegs anstatt im Büro zu arbeiten – wenn das Potenzial genutzt wird, profitieren Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Aber nur, wenn die neuen Arbeitsformen auch konsequent gefördert und die Einführung optimal begleitet wird. Das verdeutlicht eine vom Bundesamt für Energie und den Initianten des Home Office Day in Auftrag gegebene Studie.
Home Office – aber richtig
Ernst Basler + Partner hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern (HSLU) die ökonomischen und ökologischen Auswirkungen von verschiedenen Arbeitsformen mittels Wirkungsmodell und Fallstudien in unterschiedlich grossen Unternehmen analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass es in verschiedenen Bereichen Veränderungen braucht, damit sich Home Office ökonomisch und ökologisch nutzbringend einsetzen lässt:
Nur durch eine Arbeitsplatzreduktion (Desksharing) können Miet- und Unterhaltskosten reduziert werden.
Mitarbeitende müssen im Umgang mit neuen Arbeitsformen begleitet und geschult werden, und es braucht neue Spielregeln für die effiziente Zusammenarbeit, die gemeinsam mit den Mitarbeitenden erarbeitet und festgelegt werden.
Der Ressourceneinsatz muss überdacht werden. Dies gilt für den Einsatz von Technologie (z.B. Laptop statt Desktop-PC, komplettes Abschalten statt Stand-by-Modus) und für das Mobilitätsverhalten (ÖV statt Auto).
Modernes Arbeiten heisst produktiv arbeiten
Dass die Schweiz Nachholbedarf hat, was den Einsatz flexibler Arbeitsformen betrifft, betonte auch Kurt Lanz, Leiter Infrastruktur, Energie & Umwelt bei economiesuisse, in seinem Referat. «Heute verfügen fast alle Haushalte über Breitband-Internetverbindungen, in der Schweiz könnten 450'000 Beschäftigte regelmässig von zu Hause aus arbeiten. Trotz der zahlreichen Vorteile wird Home Office zu wenig genutzt.» Arbeiten von zu Hause aus führt erwiesenermassen zu einer besseren Lebensqualität, schont die Umwelt und erhöht die Produktivität um bis zu 20 Prozent.
Medienmitteilung
Weitere Informationen unter: http://www.homeofficeday.ch/