Heinz Kar­rer: Drei Fra­gen zu sei­nen Er­war­tun­gen ans WEF

Drei Fra­gen an eco­no­mie­su­is­se-Prä­si­dent Heinz Kar­rer über das WEF, seine Er­war­tun­gen und Do­nald Trump.

Heinz Kar­rer: Das WEF fin­det in der Schweiz statt und damit ist die Schweiz das Gast­ge­ber­land. Es ist eine ein­ma­li­ge Platt­form, wo sich Po­li­tik, Wirt­schaft und Wis­sen­schaft tref­fen.

Was sind Ihre Er­war­tun­gen?

Kar­rer: Meine Er­war­tun­gen auf der einen Seite sind, dass der Bun­des­rat Fort­schrit­te er­zie­len kann was die Ver­hand­lun­gen mit den Frei­han­dels-, Dop­pel­be­steue­rungs- und In­ves­ti­ti­ons­schutz­ab­kom­men be­trifft. Dann geht es auch darum, in­ter­na­tio­na­le Un­ter­neh­men zu über­zeu­gen, dass die Schweiz ein sehr at­trak­ti­ver Stand­ort ist.

Was wür­den Sie Do­nald Trump bei einem Kaf­fee fra­gen?

Kar­rer: Ich würde ihn zu­nächst über­zeu­gen, dass ein Frei­han­dels­ab­kom­men zwi­schen den USA und der Schweiz ein gros­ser Vor­teil ist - auch für die USA. Und somit würde ich ihn fra­gen, wann er mit den Ver­hand­lun­gen an­fängt. 

Wel­che Rolle nimmt eco­no­mie­su­is­se beim WEF ein?

Kar­rer: Für uns gibt das die Ge­le­gen­heit, mit Re­gie­rungs­ver­tre­tern, Ver­wal­tung, in­ter­na­tio­na­len Un­ter­neh­mun­gen und auch mit Schwes­ter­or­ga­ni­sa­tio­nen, zum Bei­spiel von Eng­land, Ge­sprä­che zu füh­ren.