(Heinz Karrer:) Drei Fragen zu seinen Erwartungen ans WEF

23.01.2018

Auf einen Blick

Drei Fragen an economiesuisse-Präsident Heinz Karrer über das WEF, seine Erwartungen und Donald Trump.

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Heinz Karrer: Das WEF findet in der Schweiz statt und damit ist die Schweiz das Gastgeberland. Es ist eine einmalige Plattform, wo sich Politik, Wirtschaft und Wissenschaft treffen.

Was sind Ihre Erwartungen?

Karrer: Meine Erwartungen auf der einen Seite sind, dass der Bundesrat Fortschritte erzielen kann was die Verhandlungen mit den Freihandels-, Doppelbesteuerungs- und Investitionsschutzabkommen betrifft. Dann geht es auch darum, internationale Unternehmen zu überzeugen, dass die Schweiz ein sehr attraktiver Standort ist.

Was würden Sie Donald Trump bei einem Kaffee fragen?

Karrer: Ich würde ihn zunächst überzeugen, dass ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Schweiz ein grosser Vorteil ist - auch für die USA. Und somit würde ich ihn fragen, wann er mit den Verhandlungen anfängt. 

Welche Rolle nimmt economiesuisse beim WEF ein?

Karrer: Für uns gibt das die Gelegenheit, mit Regierungsvertretern, Verwaltung, internationalen Unternehmungen und auch mit Schwesterorganisationen, zum Beispiel von England, Gespräche zu führen.

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