Güter rollen auf der Schiene durch die Alpen
Seit Jahren wird der grösste Teil der Gütertonnen mit der Bahn durch die Alpen transportiert. Der hohe Anteil der Bahn am alpenquerenden Güterverkehr ist im vergangenen Jahr noch gestiegen. Der Strassengüterverkehr durch die Alpen macht in der Schweiz lediglich 37,3 Prozent aus.
Die aktuell präsentierten Zahlen des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) belegen es: Auf gut ausgebauten Infrastrukturen kann die Bahn ihre Vorteile ausspielen. Der Bahnanteil im Güterverkehr durch die Schweizer Alpen lag im Jahr 2010 bei 62,7 Prozent. Im Jahr 2009 verzeichnete der Schienengüterverkehr noch einen Anteil von 60,9 Prozent. Insbesondere Anteile gewonnen hat der unbegleitete kombinierte Verkehr, also jener mit Wechselbehältern wie z.B. Containern, die auf verschiedenen Verkehrsträgern transportiert werden können. Dieser verzeichnete einen Zuwachs von über 17 Prozent.
Die Schweiz weist bezüglich Bahntransport durch die Alpen Spitzenwerte auf. In Frankreich beträgt der Schienenanteil am alpenquerenden Güterverkehr rund 15 Prozent, in Österreich rund 30 Prozent. Der Schienenanteil im Gütertransitverkehr durch die Schweizer Alpen ist ebenfalls hoch. Er liegt bei rund 67 Prozent.
Vertrauen in den Markt ist auch in der Verkehrspolitik angezeigt. Weniger Ideologien und mehr Sachverstand sind hilfreich, um die Mobilitätsbedürfnisse der Wirtschaft und Gesellschaft zu befriedigen. Güter werden meist nicht nur auf der Strasse, sondern mit verschiedenen Verkehrsträgern transportiert. Es wäre wichtig, diese Tatsache auch in der Verkehrspolitik zur Kenntnis zu nehmen. Politische Kämpfe zwischen Schiene und Strasse sind für eine nachfrageorientierte Verkehrspolitik nicht zielführend.
Die Schweiz weist bezüglich Bahntransport durch die Alpen Spitzenwerte auf. In Frankreich beträgt der Schienenanteil am alpenquerenden Güterverkehr rund 15 Prozent, in Österreich rund 30 Prozent. Der Schienenanteil im Gütertransitverkehr durch die Schweizer Alpen ist ebenfalls hoch. Er liegt bei rund 67 Prozent.
Vertrauen in den Markt ist auch in der Verkehrspolitik angezeigt. Weniger Ideologien und mehr Sachverstand sind hilfreich, um die Mobilitätsbedürfnisse der Wirtschaft und Gesellschaft zu befriedigen. Güter werden meist nicht nur auf der Strasse, sondern mit verschiedenen Verkehrsträgern transportiert. Es wäre wichtig, diese Tatsache auch in der Verkehrspolitik zur Kenntnis zu nehmen. Politische Kämpfe zwischen Schiene und Strasse sind für eine nachfrageorientierte Verkehrspolitik nicht zielführend.