Pflegerin umarmt Seniorin

Fehl­an­rei­ze im Ge­sund­heits­we­sen wer­den be­ho­ben

Das Ja zur ein­heit­li­chen Fi­nan­zie­rung ist ein wich­ti­ger Schritt zur Sen­kung der Ge­sund­heits­kos­ten und zur Ver­bes­se­rung der Ko­or­di­na­ti­on im Ge­sund­heits­we­sen. eco­no­mie­su­is­se be­grüsst den Volks­ent­scheid. Mit dem Nein zum Aus­bau­schritt 2023 wird sich hin­ge­gen der Pro­blem­druck auf den Na­tio­nal­stras­sen wei­ter ver­schär­fen.

Ge­sund­heits­re­for­men in der Schweiz sind mög­lich. Die Schweiz sagt Ja zur ein­heit­li­chen Fi­nan­zie­rung im Ge­sund­heits­we­sen. Damit wird ein lang­jäh­ri­ger Fehl­an­reiz be­sei­tigt: Neu wer­den am­bu­lan­te und sta­tio­nä­re Leis­tun­gen gleich fi­nan­ziert, was Trans­pa­renz schafft, die Prä­mi­en­zah­ler ent­las­tet und die in­te­grier­te Ver­sor­gung stärkt. Nun ist der Weg frei für eine kos­ten­güns­ti­ge­re Leis­tungs­er­brin­gung und eine bes­se­re Ko­or­di­na­ti­on der Be­hand­lun­gen.

Still­stand auf den Na­tio­nal­stras­sen: Neue Lö­sun­gen ge­fragt

Die Ab­leh­nung des Aus­bau­schritts 2023 für die Na­tio­nal­stras­sen be­deu­tet, dass drin­gend be­nö­tig­te Ver­bes­se­run­gen im Stras­sen­netz nicht rea­li­siert wer­den kön­nen. Die be­ste­hen­den Eng­päs­se und die zu­neh­men­den Stau­kos­ten blei­ben vor­erst un­ge­löst – mit ne­ga­ti­ven Fol­gen für Wirt­schaft und Ge­sell­schaft. Jetzt gilt es al­ter­na­ti­ve Lö­sun­gen zu prü­fen, um den stei­gen­den An­for­de­run­gen an unser Ver­kehrs­netz ge­recht zu wer­den. Die Schwei­zer Wirt­schaft setzt wei­ter­hin dar­auf, dass eine bes­se­re Ab­stim­mung zwi­schen Stras­se und Schie­ne im Sinne einer in­te­grier­ten Mo­bi­li­tät die Grund­la­ge für künf­ti­ge Dis­kus­sio­nen bil­det.