Das wirt­schaft­li­che Po­ten­ti­al von AI für die Schweiz

Die Schweiz zeich­net sich seit jeher durch eine ein­zig­ar­ti­ge Ver­bin­dung von Pio­nier­geist und Tra­di­ti­ons­be­wusst­sein aus. Neuen Tech­no­lo­gi­en be­geg­nen wir offen, set­zen uns als Ge­mein­schaft aber sorg­fäl­tig mit ihren ge­sell­schaft­li­chen und wirt­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen aus­ein­an­der. So fin­den wir immer wie­der prag­ma­ti­sche und nach­hal­ti­ge Lö­sun­gen. Ge­ne­ra­ti­ve KI ist ein tech­no­lo­gi­scher “Game Chan­ger” –Sie läu­tet eine neue Ära ein, die für Wirt­schaft und Ge­sell­schaft enor­me Chan­cen be­reit­hält. Nun ist es an der Schweiz zu ent­schei­den, wie sie damit um­ge­hen möch­te.

Die Stu­die “The eco­no­mic op­por­tu­ni­ty of AI in Swit­z­er­land” zeigt: Das Po­ten­zi­al ge­ne­ra­ti­ver KI ist in der Schweiz enorm und vor allem grös­ser als in den meis­ten an­de­ren eu­ro­päi­schen Län­dern. Eine schnel­le Im­ple­men­tie­rung von KI könn­te bis 2050 rund 80-85 Mil­li­ar­den CHF zum BIP bei­tra­gen, was etwa 11% zu­sätz­li­chem Wohl­stands­wachs­tum ent­spricht –eine schö­ne KI-Rente für die Schweiz! Ganz ne­ben­bei un­ter­stützt uns ge­ne­ra­ti­ve KI dabei, die Her­aus­for­de­run­gen un­se­rer Zeit an­zu­ge­hen. Vom Fach­kräf­te­man­gel über den Kli­ma­wan­del bis ins Ge­sund­heits­we­sen.

Um die KI-Chan­ce zu rea­li­sie­ren, müs­sen wir in Aus­bil­dung, For­schung und In­fra­struk­tur in­ves­tie­ren. Gleich­zei­tig gilt es, mit dem uns ei­ge­nen Prag­ma­tis­mus op­ti­ma­le Vor­aus­set­zun­gen für KI-Ent­wick­lung und -Ein­satz zu schaf­fen. Dabei müs­sen wir auch über Ri­si­ken spre­chen und diese ein­gren­zen. Auf kei­nen Fall dür­fen wir dabei aber die Tech­no­lo­gie tot­re­gu­lie­ren. Wich­ti­ge Wei­chen müs­sen ge­stellt wer­den: Ent­we­der si­chern wir uns die KI-Rente und ma­chen un­se­ren Stand­ort fit für die Zu­kunft oder der Zug fährt an uns vor­bei und mit ihm die Chan­ce für un­se­ren Wohl­stand.

 

Zur Stu­die