Ver­stärk­ter Fokus auf Cor­po­ra­te So­ci­al Re­s­pon­si­bi­li­ty

Die Pri­vat­wirt­schaft trägt seit jeher viel zum Wohl der Ge­sell­schaft bei. Dies pri­mär in ihrer Rolle als Ar­beit­ge­ber und als Steu­er­zah­ler. Seit Jah­ren sind die Un­ter­neh­men zudem so­zi­al für die Ge­sell­schaft en­ga­giert. Sie för­dern die Bil­dung und Ge­sund­heit ihrer Mit­ar­bei­ter, stel­len Krip­pen zur Ver­fü­gung oder un­ter­stüt­zen Kunst, Kul­tur und Sport. Sie tun dies frei­wil­lig. Im Zuge der Glo­ba­li­sie­rung hat der Bei­trag der Un­ter­neh­men zu einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung, in der Fach­spra­che Cor­po­ra­te So­ci­al Re­s­pon­si­bi­li­ty (CSR) ge­nannt, eine neue, be­son­de­re Auf­merk­sam­keit er­hal­ten. Das Thema wird heute vor allem mit Blick auf das Ver­hält­nis Nord–Süd dis­ku­tiert. Von den Un­ter­neh­men wird er­war­tet, dass sie sich in Ent­wick­lungs- und Schwel­len­län­dern dafür ein­set­zen, dass so­zia­le und öko­lo­gi­sche Stan­dards, wie sie bei uns gel­ten, auch aus­ser­halb ihres Un­ter­neh­mens (Zu­lie­fer­be­trie­be, staat­li­che Ver­wal­tung) ein­ge­hal­ten wer­den.