Vernehmlassungsantwort

Ver­nehm­las­sung zur Ver­ord­nung über die Kri­sen­or­ga­ni­sa­ti­on der Bun­des­ver­wal­tung (KOBV): Stel­lung­nah­me von eco­no­mie­su­is­se

eco­no­mie­su­is­se er­ach­tet die vor­ge­schla­ge­ne Kri­sen­or­ga­ni­sa­ti­on als un­taug­lich, um in einer Krise rasch und ef­fi­zi­ent zu ent­schei­den und zu han­deln.

Aus Sicht der Wirt­schaft muss der Bun­des­rat alle po­li­tisch-stra­te­gi­schen Ent­schei­de fäl­len. Er be­nö­tigt dazu nicht ein zu­sätz­li­ches Gre­mi­um, das zwi­schen ihm und dem ope­ra­ti­ven Kri­sen­stab steht. eco­no­mie­su­is­se emp­fiehlt daher, auf den vor­ge­se­he­nen po­li­tisch-stra­te­gi­schen Kri­sen­stab (PSK) zu ver­zich­ten. Zudem ist das Know­how des per­ma­nen­ten Kri­sen­stabs bes­ser zu nut­zen und bes­ser in den ope­ra­ti­ven Kri­sen­stab zu in­te­grie­ren. In einer Krise braucht es er­fah­re­ne Kri­sen­ma­na­ge­rIn­nen. Daher soll­te der Lei­ter / die Lei­te­rin des per­ma­nen­ten Kri­sen­stabs auch den ope­ra­ti­ven Kri­sen­stab lei­ten.