Vernehmlassungsantwort

Un­ter­neh­mens­steu­er­re­form III – Ziel: Steu­er­gel­der er­hal­ten

Ver­än­de­run­gen im in­ter­na­tio­na­len Steu­er­recht er­for­dern von der Schweiz eine Wei­ter­ent­wick­lung des Steu­er­sys­tems. Die ge­plan­te steu­er­po­li­ti­sche Stoss­rich­tung sieht in­ter­na­tio­nal ak­zep­tier­te Er­satz­lö­sun­gen für die kan­to­na­len Steu­er­re­gimes vor. Der Er­satz be­ste­hen­der Re­ge­lun­gen führt le­dig­lich zu ge­rin­gen Min­der­ein­nah­men. Je nach Aus­gangs­la­ge wer­den ge­wis­se Kan­to­ne er­gän­zend Ge­winn­steu­er­sen­kun­gen vor­neh­men, um die steu­er­li­che Wett­be­werbs­fä­hig­keit si­cher­zu­stel­len. Der Bund wird sich an die­sen Be­mü­hun­gen fi­nan­zi­ell be­tei­li­gen. Die­ser Mass­nah­men­mix ist bes­ter Ga­rant dafür, dass die Schweiz auch in Zu­kunft ein welt­weit füh­ren­der Un­ter­neh­mens­stand­ort bleibt und die Ein­nah­men aus Un­ter­neh­mens­steu­ern in ihrer heu­ti­gen Höhe er­hal­ten wer­den kön­nen. In un­se­rem «dos­sier­po­li­tik» be­leuch­ten wir Sze­na­ri­en und Hin­ter­grün­de ge­nau­er.