Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zur Teil­re­vi­si­on des Stras­sen­ge­set­zes, des Ord­nungs­bus­sen­ge­set­zes und von acht Ver­ord­nun­gen

eco­no­mie­su­is­se be­grüsst die meis­ten vor­ge­schla­ge­nen Än­de­run­gen am Stras­sen­ver­kehrs­ge­setz und den da­zu­ge­hö­ri­gen Ver­ord­nun­gen: Im Schwer­ver­kehr dürf­ten die prag­ma­ti­schen Er­leich­te­run­gen für emis­si­ons­ar­me und emis­si­ons­freie An­trie­be Hür­den ab­bau­en und zu einer schnel­le­ren Markt­durch­drin­gung mit al­ter­na­ti­ven An­trie­ben füh­ren. Ent­schei­dend ist, dass dabei keine Tech­no­lo­gie ver­nach­läs­sigt wird. Dar­über hin­aus sind die An­pas­sun­gen für das au­to­ma­ti­sier­te Fah­ren sinn­voll – sie schaf­fen die nö­ti­ge Fle­xi­bi­li­tät, damit neue Kon­zep­te ge­tes­tet und ein­ge­führt wer­den kön­nen, so­bald sie markt­reif sind. Die feh­len­den An­pas­sun­gen beim be­rufs­mäs­si­gen Per­so­nen­trans­port be­ur­teilt eco­no­mie­su­is­se kri­tisch. Hier hat es der Bund ver­passt, einen par­la­men­ta­ri­schen Auf­trag um­zu­set­zen und in­no­va­ti­ve Ge­schäfts­mo­del­le zu för­dern.