Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zum zwei­ten Vor­ent­wurf zum Bun­des­ge­setz über Ta­bak­pro­duk­te und elek­tro­ni­sche Zi­ga­ret­ten (TabPG)

Die ge­sund­heit­li­chen Ri­si­ken des Ta­bak­kon­sums sind eben­so er­wie­sen wie be­kannt. In einem frei­heit­li­chen Rechts­staat wie der Schweiz muss es indes jedem Bür­ger of­fen­ste­hen, selbst über sein Kon­sum­ver­hal­ten zu be­stim­men, so­lan­ge kein Ge­setz ver­letzt wird oder an­de­re ge­schä­digt wer­den. Die all­ge­mei­ne Ten­denz zu einer un­nö­ti­gen Über­re­gu­lie­rung mün­det letzt­lich in un­at­trak­ti­ven wirt­schaft­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen. Mit der Rück­wei­sung des ers­ten Vor­ent­wurfs zum TabPG an den Bun­des­rat hat das Par­la­ment 2016 Vor­ga­ben be­züg­lich der neu zu er­ar­bei­ten­den Vor­la­ge ge­macht. eco­no­mie­su­is­se be­grüsst die Vor­ga­ben des Par­la­ments in­ner­halb des Rück­wei­sungs­auf­trags. Je­doch haben wir auch fest­ge­stellt, dass den An­wei­sun­gen des Par­la­ments im neuen Vor­ent­wurf zum TabPG (VE-TabPG) nur teil­wei­se nach­ge­kom­men wird.