Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me: Mul­ti­moda­le Mo­bi­li­täts­dienst­leis­tun­gen

Der Mo­bi­li­täts­markt ist heute stark seg­men­tiert. Die ver­schie­de­nen Ver­kehrs­trä­ger wei­sen eine ge­rin­ge In­ter­ope­ra­bi­li­tät auf und wer­den weit­ge­hend von­ein­an­der ent­kop­pelt ge­nutzt. Mul­ti­moda­le Mo­bi­li­täts­dienst­leis­tun­gen («Mo­bi­li­ty as a Ser­vice») könn­ten die­ses Ge­fü­ge in den nächs­ten Jah­ren grund­le­gend ver­än­dern, so­dass eine gros­se Nach­fra­ge für fle­xi­ble, kom­bi­nier­te Ver­kehrs­lö­sun­gen ent­steht. Die Ver­nehm­las­sungs­vor­la­ge setzt hier an und will durch eine Öff­nung der ÖV-Ver­triebs­sys­te­me bes­se­re Vor­aus­set­zun­gen für in­no­va­ti­ve und preis­lich at­trak­ti­ve An­ge­bo­te schaf­fen. eco­no­mie­su­is­se be­für­wor­tet dies, sieht bei der Vor­la­ge je­doch Op­ti­mie­rungs­be­darf. Allem voran müs­sen die In­ter­es­sen pri­vat­wirt­schaft­li­cher An­bie­ter ge­gen­über der staats­na­hen ÖV-Bran­che bes­ser ge­schützt wer­den.

Bei­la­ge: Fra­gen­ka­ta­log