Vernehmlassungsantwort

Pri­va­te In­itia­ti­ve beim Bau von In­fra­struk­tu­ren lohnt sich für alle

In den kom­men­den Jahr­zehn­ten ste­hen in der Schweiz mil­li­ar­den­schwe­re In­ves­ti­tio­nen in ver­schie­de­nen In­fra­struk­tur­be­rei­chen an. In Zei­ten be­schränk­ter öf­fent­li­cher Fi­nan­zen gilt es dabei auch, über neue Rea­li­sie­rungs- und Fi­nan­zie­rungs­mo­del­le nach­zu­den­ken. Pu­blic Pri­va­te Part­nerships (PPP) sind ein mög­li­cher Weg, um über den Ein­be­zug von pri­va­tem Ka­pi­tal und Know-how mehr Ef­fi­zi­enz und Qua­li­tät zu er­rei­chen und die Nut­zer­fi­nan­zie­rung zu stär­ken. Die Vor­tei­le von PPP-Mo­del­len sind viel­sei­tig. Nur fehlt hier­zu­lan­de der po­li­ti­sche Wille, diese im grös­se­ren Stil auch in die Tat um­zu­set­zen. Es er­staunt daher nicht, dass die Schweiz im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich bis heute arm an PPP-Er­fah­run­gen ge­blie­ben ist.