Glasfasermarkt und Regulierung

Die Schweiz ist gut mit Telekommunikationsdienstleitungen versorgt. Zu diesem Schluss kommen der Bundesrat und auch economiesuisse. Im Vergleich zu den heute installierten Festnetz-Breitbandanschlüssen können über Glasfaserhausanschlüsse keine neuartigen Dienste übermittelt werden. Glasfasernetze ermöglichen breitbandige Anwendungen aber besser als die bestehenden Kupferleitungen, die früher oder später an ihre Kapazitätsgrenzen stossen werden. Selbst wenn gewisse Regionen der Schweiz nicht rasch erschlossen werden, droht aber keine Versorgungslücke. Kritisch zu beobachten sind allerdings die Aktivitäten von öffentlichen Energieversorgungsunternehmen, die mit öffentlichen Geldern im privatwirtschaftlich organisierten Markt tätig werden. In diesem Bereich ist Transparenz zu schaffen, Quersubventionierungen aus Monopolerträgen in Wettbewerbsbereichen sind nicht zulässig.

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