Fi­nanz­po­li­tik in Zei­ten der Krise

Vor dem Hin­ter­grund eines aus­ser­ge­wöhn­lich star­ken wirt­schaft­li­chen Ein­bruchs haben die meis­ten In­dus­trie­na­tio­nen um­fang­rei­che Im­puls­pro­gram­me be­schlos­sen. Die Ge­schich­te zeigt je­doch, dass die Wir­kung der Fi­nanz­po­li­tik im Ver­gleich zur Geld­po­li­tik und den au­to­ma­ti­schen Sta­bi­li­sa­to­ren deut­lich ge­rin­ger ist. Dies gilt ins­be­son­de­re für die Ex­port­na­ti­on Schweiz. Ein wei­te­rer Fis­kal­im­puls im tra­di­tio­nel­len Stil hätte einen ge­rin­gen Nut­zen und würde die Ver­schul­dung an­stei­gen las­sen. Die Folge wären hö­he­re Steu­ern und eine Ver­min­de­rung der Stand­ort­at­trak­ti­vi­tät.