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Die Re­vi­si­on des Ak­ti­en­rechts im Span­nungs­feld der Po­li­tik

Seit Be­ginn der par­la­men­ta­ri­schen Be­ra­tun­gen zur Re­form des Ak­ti­en­rechts haben sich die Pra­xis in der Schweiz und das re­gu­la­to­ri­sche Um­feld im Aus­land wei­ter­ent­wi­ckelt. Dies ist bei den Ar­bei­ten an einem in­di­rek­ten Ge­gen­ent­wurf zur Min­der­Initia­ti­ve zu be­rück­sich­ti­gen. Das Schwei­zer Ak­ti­en­recht muss den Un­ter­neh­men auch in Zu­kunft ein ge­nü­gen­des Mass an or­ga­ni­sa­to­ri­scher Fle­xi­bi­li­tät er­mög­li­chen, denn das ist im in­ter­na­tio­na­len Stand­ort­wett­be­werb ent­schei­dend. Die Stär­kung der Ak­tio­närs­rech­te muss ef­fek­tiv, sach­ge­recht und mit Blick auf eine nach­hal­ti­ge Un­ter­neh­mens­füh­rung aus­ge­stal­tet wer­den. Die lau­fen­den Ar­bei­ten am in­di­rek­ten Ge­gen­ent­wurf sol­len zügig, aber auch sorg­fäl­tig und mit den or­dent­li­chen Ver­fah­ren vor­an­ge­trie­ben wer­den. Für die Schwei­zer Un­ter­neh­men geht es um viel. Der in­nen­po­li­ti­sche Druck darf nicht zu ge­setz­ge­be­ri­schen Schnell­schüs­sen füh­ren, wel­che die Schweiz als Stand­ort für bör­sen­ko­tier­te Un­ter­neh­men schwä­chen wür­den.