Medienmitteilungen bis 2015

Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce im Ak­ti­en­recht re­geln

eco­no­mie­su­is­se be­grüsst, dass der Bun­des­rat die In­itia­ti­ve Min­der ab­lehnt und mit einem in­di­rek­ten Ge­gen­vor­schlag emp­fiehlt, die grund­le­gen­den Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce-Fra­gen im Rah­men der Ak­ti­en­rechts­re­vi­si­on zu be­han­deln. Die De­tails des Ak­ti­en­rechts ge­hö­ren nicht in die Bun­des­ver­fas­sung. Dies be­kräf­tigt der Bun­des­rat mit der heute ver­öf­fent­li­chen Zu­satz­bot­schaft, wel­che die Grund­la­ge für eine Ge­set­zes­lö­sung schafft. Die Wirt­schaft un­ter­stützt die grund­sätz­li­che Auf­fas­sung des Bun­des­ra­tes, dass es zwi­schen der Kom­pe­tenz zur Fest­le­gung der Sa­lä­re des Ver­wal­tungs­rats ei­ner­seits und der Ge­schäfts­lei­tung an­de­rer­seits zu dif­fe­ren­zie­ren gilt. Eine Ver­mi­schung, wie sie die In­itia­ti­ve for­dert, würde hin­ge­gen wich­ti­ge Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce-Grund­sät­ze ver­let­zen.