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Bi­la­te­ra­le II: Dos­sier Be­trugs­be­kämp­fung: Si­gni­fi­kan­te Ver­bes­se­rung der Zu­sam­men­ar­beit mit der EU

Das am 25. Mai 2004 pa­ra­phier­te Ab­kom­men zwi­schen der Schweiz und der Eu­ro­päi­schen Union (EU) über die Be­trugs­be­kämp­fung schafft die recht­li­che Grund­la­ge für eine si­gni­fi­kan­te Ver­bes­se­rung bei der Be­kämp­fung der Ab­ga­ben­hin­ter­zie­hung, des Sub­ven­ti­ons­be­trugs und der Un­re­gel­mäs­sig­kei­ten im öf­fent­li­chen Be­schaf­fungs­we­sen. Die Schweiz er­greift zu­guns­ten von Be­hör­den in der EU die glei­chen Rechts­in­stru­men­te, die in schwei­ze­ri­schen Ver­fah­ren zu­läs­sig sind. Haus­durch­su­chun­gen und Be­schlag­nah­mung von Do­ku­men­ten wer­den neu im Rah­men der Amts- und Rechts­hil­fe unter den glei­chen Vor­aus­set­zun­gen voll­zo­gen wie in schwei­ze­risch-in­ter­nen Ver­fah­ren. Für den Fi­nanz­platz bleibt das Bank­kun­den­ge­heim­nis ge­wahrt. Damit wurde ein we­sent­li­ches Ver­hand­lungs­ziel er­reicht.