Vernehmlassungsantwort

Än­de­rung der Ver­ord­nung über die Miete und Pacht von Wohn- und Ge­schäfts­räu­men (VMWG)

Damit lang­fris­tig aus­rei­chend qua­li­ta­ti­ver Wohn­raum ge­schaf­fen wer­den kann, sind aus ge­samt­wirt­schaft­li­cher Sicht sta­bi­le und ver­läss­li­che Rah­men­be­din­gun­gen für In­ves­ti­tio­nen im Woh­nungs­markt zen­tral. eco­no­mie­su­is­se lehnt damit die Vor­schlä­ge im Rah­men der Ver­nehm­las­sung gleich in Bezug auf meh­re­ren Punk­ten ab. Ob­wohl die Rech­te der Mie­ter ge­schützt wer­den soll­ten, könn­ten Ein­grif­fe ins Miet­recht das be­währ­te Sys­tem ge­fähr­den. Zu­sätz­li­che ad­mi­nis­tra­ti­ve Be­las­tun­gen soll­ten ver­mie­den wer­den, um die Fle­xi­bi­li­tät des Woh­nungs­mark­tes zu er­hal­ten. Ei­ni­ge Ef­fi­zi­enz­stei­ge­run­gen, wie der Abbau miet­recht­li­cher Form­vor­schrif­ten bei Staf­fel­mie­ten, wer­den je­doch un­ter­stützt.