Vernehmlassungsantwort

Än­de­rung der Ver­ord­nung des EFD über die steu­er­be­frei­te Ein­fuhr von Ge­gen­stän­den in klei­nen Men­gen: Ge­ne­rel­le Sen­kung der Wert­frei­gren­ze

Das Par­la­ment hat die Mo­ti­on 19.3975 «Ver­bes­se­rung der Steu­er­ge­rech­tig­keit im Wa­ren­fluss des klei­nen Grenz­ver­kehrs» an­ge­nom­men. Mit einer ge­ne­rel­len Sen­kung der Wert­frei­gren­ze soll die Steu­er­ge­rech­tig­keit im Rei­se­ver­kehr ver­bes­sert wer­den. Neu sol­len Waren des Rei­se­ver­kehrs bei der Ein­fuhr nur noch bis zu einem Ge­samt­wert von 150 Fran­ken pro Per­son von der Ein­fuhr­steu­er be­freit sein. Zur­zeit be­trägt die Wert­frei­gren­ze 300 Fran­ken pro Per­son. Eine Mehr­heit der sich zum vor­lie­gen­den Thema äus­sern­den Mit­glie­der von eco­no­mie­su­is­se ist der Mei­nung, dass der fi­nan­zi­el­le, volks­wirt­schaft­li­che und ad­mi­nis­tra­ti­ve Nut­zen der ge­plan­ten An­pas­sung der Ver­ord­nung nicht ge­ge­ben oder un­ge­nü­gend ist.