Vernehmlassungsantwort

Ver­si­che­rungs­auf­sicht: neue FINMA-Rund­schrei­ben sowie Re­vi­si­on und Auf­he­bung di­ver­ser Rund­schrei­ben

Der volks­wirt­schaftli­che Nut­zen von Kapital­anla­gen der Versi­che­rer ist er­heb­lich, denn sie tra­gen we­sent­lich zur Be­frie­di­gung des stei­gen­den Ka­pi­tal­be­darfs der Wirt­schaft bei. Ge­nerell müs­sen regulatori­sche Auf­la­gen zuhan­den der Markt­teilneh­mer zurückhal­tend ein­gesetzt wer­den. Rand­zif­fer 146 des Ent­wurfs des Run­dschreibens schränkt die Bedingun­gen für die Versi­cherun­gen bei der Anla­ge ih­res gebun­denen Vermö­gens in die Privat­wirt­schaft und in öff­entlich-rechtli­che In­sti­tutionen un­nö­tig ein. Die An­erken­nung von Ra­tings von Ban­ken, die nach den «Richtli­ni­en zur Si­cher­stellung der Un­abhängigkeit der Fi­nanzanalyse» von Swiss Ban­king arbei­ten, soll im FINMA-Rundschrei­ben 2016/xx «Anla­gerichtli­ni­en Versi­che­rer» den­je­ni­gen von FINMA-an­erkann­ten Rating­agentu­ren gleichge­stellt wer­den. Dies er­for­dert die ent­spre­chen­de An­pas­sung von Rand­zif­fer 146 im FINMA-Rundschrei­ben.