Unternehmerische Agrarwirtschaft ist zukunftsfähig
Die Schweizer Agrarwirtschaft ist eng in den internationalen Güteraustausch eingebunden. Dies zeigt der aktuelle Agrarbericht des Bundes. Eine unternehmerische, wettbewerbsfähige Schweizer Agrarwirtschaft hat Zukunft. Und sie führt zu attraktiven Einkommen für die Landwirte.
economiesuisse nimmt mit Zufriedenheit zur Kenntnis, dass die Wertschöpfung der Landwirtschaft zugenommen hat, wenn auch auf tiefem Niveau. Der Anteil des Primärsektors an der gesamten Bruttowertschöpfung lag 2013 bei rund 0,7 Prozent, verzeichnete aber von 2011 bis 2013 eine Zunahme von 0,2 Prozent, wie der Agrarbericht 2014 ausweist.
Auch hat sich der Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen 2013 insgesamt positiv entwickelt. Die Importe stiegen gegenüber 2012 wertmässig um über fünf Prozent auf 12 Milliarden Franken und die Exporte konnten um mehr als sechs Prozent gesteigert werden. Die Handelsbilanz bei den Landwirtschaftsprodukten war 2013 positiv – der Wert der exportierten Güter überstieg jene der importierten Güter um 3,4 Milliarden Franken. Die Ausfuhren in den EU-Raum stiegen auf einen neuen Höchststand von 5,3 Milliarden Schweizer Franken. Insbesondere der liberalisierte Käsemarkt entwickelte sich für die Schweizer Produzenten positiv.
Diese Entwicklungen sind erfreulich. Erstens zeigen sie, dass der Schweizer Agrarsektor eng in den internationalen Güteraustausch integriert ist. Und zweitens zeigen sie, dass eine international wettbewerbsfähige Schweizer Landwirtschaft eine Zukunft hat.
Strukturwandel wird künstlich gebremst
Nach wie vor liegen jedoch die Ausgaben der öffentlichen Hand für die Landwirtschaft und Ernährung auf Rekordhöhe. Ein beträchtlicher Teil dieses Wirtschaftssektors ist somit noch immer stark von Schutz und Stützung abhängig. Wie der Agrarbericht 2014 ausweist, sind im Vergleich zum Vorjahr die Ausgaben für den Bereich Produktion und Absatz um 10 Millionen und jene für den Pflanzenbau um 8,5 Millionen Franken angestiegen. Dies bei rückläufiger Anzahl Betriebe und Beschäftigten im ersten Sektor. Der landwirtschaftliche Strukturwandel verläuft weiterhin deutlich gebremst und der auch im Vergleich mit dem Ausland sehr hohe Agrarschutz führt zu einer erheblichen Belastung der Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz.
Damit wird einmal mehr klar: Nur eine international wettbewerbsfähige Schweizer Landwirtschaft hat Zukunft. Ernährungssicherheit lässt sich nicht mit einer Anbauschlacht und hohen Zollmauern erreichen. Im Gegenteil: Eine effiziente Produktion und stabile Handelsbeziehungen führen zu attraktiven Einkommen für die Landwirte, die weniger von öffentlichen Subventionen, aber dafür mehr von wirklicher Wertschöpfung herrühren.
Auch hat sich der Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen 2013 insgesamt positiv entwickelt. Die Importe stiegen gegenüber 2012 wertmässig um über fünf Prozent auf 12 Milliarden Franken und die Exporte konnten um mehr als sechs Prozent gesteigert werden. Die Handelsbilanz bei den Landwirtschaftsprodukten war 2013 positiv – der Wert der exportierten Güter überstieg jene der importierten Güter um 3,4 Milliarden Franken. Die Ausfuhren in den EU-Raum stiegen auf einen neuen Höchststand von 5,3 Milliarden Schweizer Franken. Insbesondere der liberalisierte Käsemarkt entwickelte sich für die Schweizer Produzenten positiv.
Diese Entwicklungen sind erfreulich. Erstens zeigen sie, dass der Schweizer Agrarsektor eng in den internationalen Güteraustausch integriert ist. Und zweitens zeigen sie, dass eine international wettbewerbsfähige Schweizer Landwirtschaft eine Zukunft hat.
Strukturwandel wird künstlich gebremst
Nach wie vor liegen jedoch die Ausgaben der öffentlichen Hand für die Landwirtschaft und Ernährung auf Rekordhöhe. Ein beträchtlicher Teil dieses Wirtschaftssektors ist somit noch immer stark von Schutz und Stützung abhängig. Wie der Agrarbericht 2014 ausweist, sind im Vergleich zum Vorjahr die Ausgaben für den Bereich Produktion und Absatz um 10 Millionen und jene für den Pflanzenbau um 8,5 Millionen Franken angestiegen. Dies bei rückläufiger Anzahl Betriebe und Beschäftigten im ersten Sektor. Der landwirtschaftliche Strukturwandel verläuft weiterhin deutlich gebremst und der auch im Vergleich mit dem Ausland sehr hohe Agrarschutz führt zu einer erheblichen Belastung der Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz.
Damit wird einmal mehr klar: Nur eine international wettbewerbsfähige Schweizer Landwirtschaft hat Zukunft. Ernährungssicherheit lässt sich nicht mit einer Anbauschlacht und hohen Zollmauern erreichen. Im Gegenteil: Eine effiziente Produktion und stabile Handelsbeziehungen führen zu attraktiven Einkommen für die Landwirte, die weniger von öffentlichen Subventionen, aber dafür mehr von wirklicher Wertschöpfung herrühren.